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Shortnews Katusha-Teamchef gibt sich kämpferisch: "Wir haben keinen Plan B" |
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| 19.12.2012 | |
Katusha-Teamchef gibt sich kämpferisch: "Wir haben keinen Plan B"Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Anlässlich der Präsentation in Brescia hat Team Katusha die Entscheidung der UCI, der russischen Manschaft keine WT-Lizenz zu erteilen, erneut schärfstens kritisiert. Teammanager Viacheslav Ekimov sagte, es gehe nicht darum, einen Krieg gegen den Verband anzuzetteln, sondern darum, sein Recht durchzusetzen, zumal alle Sponsoren Katusha ihre fortgesetzte Unterstützung versichert hätten. Einige der ethischen Gründe, welche Medienberichten zufolge Grundlage für die überraschende Entscheidung der UCI waren, wies Ekimov explizit zurück. Vom Fall Kolobnev oder von der Untersuchung in Italien sei vor der Lizenzierungskommission gar keine Rede gewesen bzw. der Mannschaft sei die Irrelevanz dieser Themen signalisiert worden. Der Teamchef beklagte, dass die UCI mit zweierlei Maß messe, wenn sie wirklich wegen der Doping-Fälle Katusha die Lizenz verweigere. Denn schließlich hätten sich Fahrer anderer World Tour-Mannschaften auch und teils gravierendere Verstöße zuschulden kommen lassen. Das Lizensierungsverfahren sei alles in allem sehr intrasparent. Ekimov ließ die Presse zugleich wissen, dass Katusha nicht zur Tour Down Under antreten könne, weil der Veranstalter lediglich 19 Mannschaften - darunter natürlich die gesicherten WT-Teams - starten lassen wolle. Dennoch gab der Russe sich kämpferisch. Man hoffe auf eine nachträgliche Erteilung der Erstligalizenz und habe keinen Plan B (Stichwort Professional-Continental-Status) auf Lager. "Fürs Erste arbeiten wir mit Plan A, als ob wir eine World Tour-Mannschaft wären", so Ekimov wörtlich.  -> Übersicht aller Shortnews |
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19.12.2012 |
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