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Doping-News: WADA kritisiert Warnhinweise - Kommission treibt Amnestie-Pläne voran
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25.01.2013

Doping-News: WADA kritisiert Warnhinweise - Kommission treibt Amnestie-Pläne voran

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat die von der UCI früher regelmäßig an verdächtige Fahrer ausgegebenen Warnhinweise schärfstens kritisiert. Dieses Vorgehen sei das Gegenteil eines effektiven Kampfes gegen Doping. Es wecke Zweifel an der Integrität des Verbandes. Auch sei es keineswegs gängige Praxis in anderen Bereichen des Sports. Zumindest lägen der WADA keine Hinweise darauf vor. Vor wenigen Tagen hatte der ehemalige UCI-Chef Verbruggen offenbart, dass der Radsport-Weltverband in der Hochzeit des EPO-Dopings Athleten mit auffälligen Testergebnissen zu "präventiven" Gesprächen gebeten, von den Befunden in Kenntnis gesetzt und vorgewarnt habe.

Unterdessen treibt die Unabhängige Untersuchungskommission der UCI ihren Plan, einen Wahrheitsfindungs- und Versöhnungsprozess anzustoßen, immer weiter voran. Offenbar einigte man sich nun mit der UCI auf eine Frist bis zum 31. Januar, innerhalb derer der Weltverband, die WADA und die USADA sich über die Grundlagen eines solchen Prozesses verständigen sollen. Die UCI hatte bisher das Vorhaben, welches umfangreiche Amnestien für geständige Doping-Sünde beinhalten würde, zurückgewiesen mit der Begründung, dass es gegen WADA-Richtlinien verstoße.


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