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Europe Tour Mark Renshaw gewinnt Sprint bei der Clasica de Almeria |
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24.02.2013 | ||
Mark Renshaw gewinnt Sprint bei der Clasica de AlmeriaInfo: Clasica de Almeria 2013 (1.HC)Autor: Felix Griep (Werfel) Roquetas de Mar, 24.02.2013 – Am frühen Morgen, nach Mitteleuropäischer Zeit, ging der Sprintversuch des Teams Blanco auf der 4. Etappe der Tour de Langkawi ziemlich in die Hose. Theo Bos war weit entfernt von seinem dritten Sieg in Malaysia. Rund zehn Stunden später war es Mark Renshaw zu verdanken, dass es doch noch ein guter Tag für die niederländische Mannschaft wurde. Der Australier gewann in einem reibungslos verlaufenen Sprint die Clasica de Almeria in Südspanien. Keine Ausreißer im letzten Renndrittel Die „Clasica“ um die andalusische Stadt Almeria, gelegen an der Mittelmeerküste, wurde zum 28. Mal ausgetragen und gehörte erneut der Kategorie 1.HC an, in die sie 2012 aufgewertet wurde. Wirklich gerecht wurde das Renngeschehen dieser Einstufung aber eher nicht, der Verlauf war relativ unspektakulär. Es dauerte eine Weile, bis sich von den nur 111 Fahrern, welche auf 14 Mannschaften verteilt waren, einige als Ausreißer absetzten konnten. Igor Anton (Euskaltel Euskadi), Igor Merino (Fundación Euskadi), Fabien Schmidt (Sojasun), Marek Rutkiewicz (CCC Polsat) und Jose Joao Mendes (NetApp-Endura) blieben lediglich für zehn Kilometer an der Spitze, bis sie wieder eingeholt wurden. Es waren dann schließlich Pablo Urtasun (Euskaltel Euskadi), Mikel Bizkarra (Fundación Euskadi) und David de la Cruz (NetApp-Endura), denen das Feld gnädig fünf Minuten Vorsprung gewährte. Doch dieser hielt nicht lange. Nach 85 Kilometern, zwischen dem ersten und zweiten von drei kleineren Anstiegen, setzte Jurgen Van de Walle (Lotto Belisol) dem Trio nach und erreichte es bald. Da lag das Feld noch zwei Minuten zurück. Vor der der dritten Bergwertung wurde die Gruppe allerdings gestellt, was Urtasun nicht davon abhielt, sich dort nochmals maximale Punkte zu holen, womit er Bergkönig wurde. Auf den letzten 50 Kilometern blieb das durch einen ordentlichen Rückenwind angetriebene Peloton geschlossen, bis sich zehn Kilometer vor Schluss ein Teil ablöste und abgehängt wurde. Immer noch waren genug Helfer dabei, um den Massensprint zu sichern, in dem Mark Renshaw Blanco die Titelverteidigung brachte. 2012 hatte Michael Matthews für Blanco-Vorgänger Rabobank die Clasica de Almeria gewonnen. Der Südafrikaner Reinardt Janse van Rensburg (Argos-Shimano), der vergangene Saison für das damalige Continental Team MTN-Qhubeka auf die stolze Anzahl von 14 Siegen kam, wurde mit einer Radlänge Rückstand Zweiter vor dem Italiener Francesco Lobato (Caja Rural) und dem besten Spanier Juan José Lobato (Euskaltel Euskadi). -> Zum Resultat |
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24.02.2013 | ||
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