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Vandewalles Sieg als Krönung von Omegas Dominanz beim Prolog der Drei Tage von Westflandern

01.03.2013

Vandewalles Sieg als Krönung von Omegas Dominanz beim Prolog der Drei Tage von Westflandern

Info: Driedaagse van West-Vlaanderen 2013 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Middelkerke, 01.03.2013 – Der belgische Zeitfahrmeister Kristof Vandewalle hat mit deutlichem Vorsprung den Prolog zu den Driedaagse van West-Vlaanderen gewonnen, doch das überragende Mannschaftsergebnis von Omega Pharma-Quick Step stellte die Einzelleistung ihres Besten sogar noch in den Schatten. Drei Mann schafften es unter die ersten Vier, der schwächste der acht Fahrer wurde 22.

Hervorragende Ausgangssituation zur Titelverteidigung für Omega
Seit 2011 wird am ersten der drei Tage von Westflandern auf einem sieben Kilometer langen Kurs in Middelkerke ein Prologzeitfahren veranstaltet und erwies sich bisher immer als entscheidend für den Ausgang der kurzen Rundfahrt. Vor zwei Jahren gewann RadioShack-Fahrer Jesse Sergent den Auftakt, verteidigte seinen Vorsprung auf den weiteren Etappen und wurde Gesamtsieger. 2012 war es zwar nicht Prologsieger Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step), der am Ende ganz oben auf dem Podium stand, dafür aber sein Teamkollege Julien Vermote, der Zweitplatzierte des Auftaktes. Omega Pharma-Quick Step hat sich nun wieder eine hervorragende Ausgangslage für den Gesamtsieg geschaffen, was nicht nur dem Sieg von Kristoff Vandewalle zu verdanken ist, der acht Sekunden schneller war als Tiago Machado (RadioShack-Leopard). Gert Steegmans und Niki Terpstra belegten mit neun Sekunden Rückstand die Plätze drei und vier, Mark Cavendish (+0:12) wurde Achter, und auch die Ergebnisse der anderen Teammitglieder waren beachtlich, keiner war schlechter als Platz 22. Eine direkte Titelverteidigung von Vermote scheint eher unwahrscheinlich, er war 20 Sekunden hinter Vandewalle der Zweitlangsamste seiner Mannschaft, aber Westflandern könnte durchaus in den Reihen Omegas bleiben. Neben Omega und RadioShack, das neben Machado noch Stijn Devolder auf Platz sechs hatte, brachten nur zwei weitere Teams überhaupt Fahrer in die Top10: Für Argos-Shimano waren es Tobias Ludvigsson (5./+0:09) und Patrick Gretsch (10./+0:15), für FDJ Johann Le Bon (7./+0:11) und Matthieu Ladagnous (9./+0:14).

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Die 1. Etappe ist vermutlich das etwas einfachere der beiden Teilstücke „en ligne“. Die beiden schwersten Hellingen, Tiegemberg und Holstraat, liegen gut 50 Kilometer vor dem Ziel, aber der letzte Kilometer ist leicht ansteigend.