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Katusha gewinnt neue Variante des Teamzeitfahrens an erstem Tag der Settimana Coppi e Bartali
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20.03.2013

Katusha gewinnt neue Variante des Teamzeitfahrens an erstem Tag der Settimana Coppi e Bartali

Info: Settimana Internazionale Coppi e Bartali 2013 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Gatteo, 20.03.2013 – Wie früher lange Zeit üblich, begann die Settimana Internazionale Coppi e Bartali wieder mit zwei Halbetappen, eine davon ein Mannschaftszeitfahren. Im vergangenen Jahr hatte man diese Zweiteilung erst am zweiten Tag der Rundfahrt vorgenommen. Am Vormittag hatte Androni Giocattoli doppelten Grund zur Freude, Fabio Felline gewann nach knapp 100 Kilometern vor seinem Teamkollegen Mattia Gavazzi. Später siegte dann Katusha in einer eigentümlichen Variante des Mannschaftszeitfahrens und Martin Belkov darf im Leadertrikot übernachten.

Felline gewinnt mit spätem Angriff vor sprintendem Teamkollegen Gavazzi
Bei der 28. „Internationalen Woche“ wurde mit einer kleinen Tradition gebrochen. Zehn Jahre lang begann die Rundfahrt durch die italienische Region Emilia-Romagna mit einer Etappe in Riccione, diesmal gut 30 Kilometer weiter die Adriaküste hinauf in Gatteo. Das erste Teilstück führte über 99,5 Kilometer und hatte nur einen Ausreißer zu bieten. Der 25-jährige Neo-Profi Alessandro Mazzi (Utensilnord) fuhr mit teils fünf Minuten Vorsprung als Solist über zwei Anstiege, die ihm das Bergtrikot brachten. Am zweiten Anstieg nach gut 60 Kilometern setzten sich Emanuele Sella (Androni Giocattoli) und Robinson Chalapud (Colombia) leicht vom doch recht angestrengten Feld ab, das auf der Abfahrt aber gleich wieder zu ihnen aufschloss. Elf Kilometer vor dem Ende wurde Mazzi eingeholt, ebvor sich im schnellen Finale noch eine 22-köpfige Gruppe vom Feld abspaltete, die einige Sekunden vor dem Rest das Ziel erreichte. Auf dem letzten Kilometer umging Fabio Felline (Androni Giocattoli) eine Sprintentscheidung durch einen Angriff, der ihm einen kleinen Vorsprung brachte. Wäre diese Taktik nicht aufgegangen, hätte sich Felline mit Mattia Gavazzia freuen können. Sein Teamkollege wäre zur Stelle gewesen, er wurde vor Alessandro Bazzana (UnitedHealthcare) und Filippo Baggio (Ceramica Flaminia) Zweiter.

-> Zum Resultat der Etappe 1a

Katusha-Quartett schlägt Cannondale und NetApp im Teamzeitfahren
Das Mannschaftszeitfahren der Settimana war eine ungewöhnliche Veranstaltung, es wurde in einem völlig neuen Modus ausgetragen. Denn die 25 Mannschaften, alle mit sechs bis acht Fahrern zur Rundfahrt angetreten, wurden in Dreier- und Vierergruppen aufgespalten, so dass jede Mannschaft zwei unterschiedlich zusammengesetzte Formationen auf die 11,196 Kilometer von Sant'Angelo nach Gatteo Mare schickte, die unabhängig voneinander um ein gutes Ergebnis fahren mussten. Die Bestzeit schaffte das Quartett Anton Vorobyev, Maxim Belkov, Alexander Porsev, Sergei Chernetski (Katusha) mit 13:15 Minuten. Ihre restlichen Teamkollegen waren eine Minute langsamer und belegten nur Platz 37 von 50 Fahrergruppen. Ivan Basso, Damiano Caruso, Moreno Moser, Paolo Longo Borghini (Cannondale) wurden mit fünf Sekunden Rückstand Zweite, auf Platz drei kamen mit acht Sekunden Jan Barta, Iker Camaño, Bartosz Huzarski, José Pimenta vom Team NetApp-Endura, das im vorigen Jahr beim noch „normalen“ Mannschaftszeitfahren den Grundstein für einen Doppelsieg im Gesamtklassement legte. Dieses führen nun erst einmal die beiden Katusha-Fahrer Belkov und Chernetski an.

-> Zum Resultat der Etappe 1b

Die 2. Etappe führt fünfmal über einen schweren Rundkurs, der einen Anstieg mit rund 400 Höhenmetern beinhaltet. Die letzten 600 Meter vor dem Ziel steigen ebenfalls stark an, die Pflasterstraße erreicht Werte bis zu 18%.





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