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Shortnews Doping-News: Michael Rasmussen und Rabobank legen jahrelangen Rechtsstreit bei |
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28.02.2014 | |
Doping-News: Michael Rasmussen und Rabobank legen jahrelangen Rechtsstreit beiAutor: Felix Griep (Werfel)Ex-Radprofi Michael Rasmussen und sein früheres Team Rabobank haben ihren seit Jahren andauernden Rechtsstreit offenbar ein für allemal beigelegt. Bereits im Jahr 2008 hatten Rasmussen die Mannschaft auf Schadenersatz verklagt, weil sie den damaligen Maillot Jaune-Träger aus der Tour 2007 entfernt hatte. Es ging um eine Falschangabe Rasmussens bezüglich seines Trainingsaufenthaltsortes, über die Rabobank jedoch angeblich im Bilde gewesen sein soll. Zunächst gab ein Gericht in Utrecht dem Dänen recht, in zweiter Instanz wurde das Urteil jedoch aufgehoben und Rasmussen - der inzwischen seine Forderung auf über 5 Millionen erhöht hatte - zu einer Teilrückzahlung verpflichtet. Im September 2013 kündigte der zweifache Tour-de-France-Bergkönig dann den Weg vor das niederländische Kassationsgericht an. Doch nun, so meldet die dänische Zeitung "Ekstra Bladet", scheint eine außergerichtliche Einigung gefunden worden zu sein. Details wurden nicht bekannt, Rasmussen beschrieb sie aber mit den Worten: "Das Resultat ist nicht so gut, wie ich hoffte, aber auch nicht so schlecht, wie ich befürchtete." Man habe sich bereits im Januar verständigt, und man sei übereingekommen, dass die Inhalte der Schlichtung vertraulich behandelt würden. Rasmussen, der vor etwas mehr als einem Jahr umfangreiches Doping eingestand, wird nach Ablauf seiner Sperre voraussichtlich auf Funktionärsebene für Christina Watches arbeiten, die Mannschaft, in der er seine Karriere beendete. |
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28.02.2014 | |
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