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Radcross: Van der Haar Bester in Zolder, verhindert Pauwels´ vorzeitigen Weltcup-Gesamtsieg
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26.12.2014

Radcross: Van der Haar Bester in Zolder, verhindert Pauwels´ vorzeitigen Weltcup-Gesamtsieg

Info: Radcross: WELTCUP HEUSDEN-ZOLDER 2014
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Genauso wie im vergangenen Jahr hat Lars van der Haar (Development Team Giant-Shimano) das Weltcuprennen von Heusden-Zolder gewonnen. Schon kurz nach der zweiten Zielpassage erarbeitete der 23-Jährige sich einen Vorsprung, den er stetig auszubauen wusste. Kevin Pauwels (Sunweb-Napoleon Games) tat sein Möglichstes, um den niederländischen Landesmeister zurückzuholen, aber spätestens nach einem gröberen Fahrfehler musste er sich geschlagen geben. Der Belgier erreichte das Ziel 45 Sekunden hinter Van der Haar als Zweiter und verpasste so eine vorzeitige Entscheidung im Gesamtweltcup. Sein Vorsprung beträgt nun 80 Punkte, und zwar wiederum auf den Titelverteidiger, da Tom Meeusen (Telenet-Fidea) einen schlechten Wettkampf ablieferte und auf Rang fünf abstürzte. Besser lief es bei Teamkollege Corné van Kessel, der zum zweiten Mal in dieser Saison Platz drei belegte (+1:10) und so seinen dritten Gesamtrang festigte. Gesamtvierter ist immer noch Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus), da er hinter dem Schweizer Julien Taramarcaz (Corendon), welcher Van Kessel im Sprint unterlag, Fünfter wurde.

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Bei den Frauen setzte sich Marianne Vos (Rabo-Liv Women Cycling Team) knapp vor Katerina Nash (Luna Pro) und Pauline Ferrand-Prévot durch. Die Weltmeisterin seilte sich schon früh ab, wurde dann aber durch einen platten Reifen behindert. Nash, die Siegerin von Namur, und Vos' Teamkollegin Ferrand-Prévot kamen immer näher, verloren aber erneut den Kontakt, als sie kurz hintereinander beide zu Boden gingen. Belgiens Meisterin Sanne Cant (Enertherm-BKCP) wurde zwar nur Siebte, verteidigte aber die Weltcup-Gesamtführung, da ihre ärgste Konkurrentin, Katherine Compton (Trek), das Rennen nicht beendete.

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Zuvor hatte sich Laurens Sweeck (Corendon-Kwadro) seinen ersten Sieg in einem U23-Weltcuprennen gesichert. Der Vizereuropameister lag ab der dritten Runde alleine in Führung. Sein belgischer Landsmann Wout van Aert (Vastgoedservice-Golden Palace) fühlte sich für die Verfolgung nicht zuständig und ließ Mathieu van der Poel (BKCP-Powerplus) den Vortritt. Der Niederländer nahm Kurs auf den zweiten Platz, hatte dann aber ein Problem mit seinem Schuhwerk und musste seinerseits Van Aert wieder passieren lassen. Letzterer behauptete also problemlos die Weltcup-Führung, die er mit 20 Punkten Vorsprung auf Michael Vanthourenhout (Sunweb), heute Vierter, innehat.

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Im Juniorenrennen revanchierte sich Eli Iserbyt für die Niederlage, welche ihm Schweizermeister Johan Jacobs vor einer Woche in Namur zugefügt hatte. Der Europameister ließ von Anfang an wenig Zweifel aufkommen und fuhr der Konkurrenz bald davon. Die Niederländer Jens Dekker und Max Gulickx kamen mit aufs Podest, Jacobs wurde Vierter und verlor so im Kampf um den Weltpokal wieder an Boden. Iserbyts Vorsprung beträgt nun 25 Punkte.

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