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Radcross: Meeusen streitet Ozontherapie-Vorwurf ab - "mir wird der Spaß genommen"
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20.01.2015

Radcross: Meeusen streitet Ozontherapie-Vorwurf ab - "mir wird der Spaß genommen"

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Tom Meeusen, einer der belgischen Radcrosser, die wegen ihrer Kontakte zum umstrittenen Mediziner Chris Mertens von der kommenden Weltmeisterschaft ausgeschlossen wurden - hat sich gegenüber sporza.be zu seiner derzeitigen Situation und den Vorwürfen geäußert. Der 26-Jährige, der Anfang 2013 schon einmal von den Ermittlern ausführlich befragt wurde, beteuerte seine Unschuld. Er habe keine Ozontherapie durchführen lassen, sondern: "Ich kam zu dem Arzt wegen einer Nebenhöhlengeschichte. Diese Probleme hat er gut behandelt. Danach hörte ich zwei Jahre nichts mehr von ihm und fahre nun doch viel besser als damals. Das zeigt schon, dass ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen." Das abermalige WM-Startverbot quittiert der belgische Vizemeister mit Ratlosigkeit: "Man weiß nicht, wie man darauf reagieren soll. Tabor war die erste WM, bei der ich mir eine Siegchance ausrechnen konnte. Du glaubst daran, aber sie geben dir keine Chance. Damit lässt sich nur schwer umgehen. Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll." Sogar über ein Karriereende denke er nach: "Radcross musst du mit Leidenschaft betreiben. Ich fahre gerne Rennen, aber wenn der Spaß daran weg ist, dann sollte man besser aufhören. Und durch diese Sache wird mir der Spaß genommen. Wenn das so bleibt, dann komme ich auf mentaler Ebene nicht mehr klar."


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