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Radcross: Erhielt auch Tom Meeusen Vaminolact-Injektionen von Dr. Mertens?
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26.02.2015

Radcross: Erhielt auch Tom Meeusen Vaminolact-Injektionen von Dr. Mertens?

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nach Laurens Sweeck steht nun auch Radcross-Spezialist Tom Meeusen (Telenet Fidea) im Verdacht, vom belgischen Sportmediziner Chris Mertens mit Vaminolact behandelt worden zu sein. Das ist wenig verwunderlich, waren Meeusen und Sweeck doch schon im Zusammenhang mit der Ozontherapie-Affäre Anfang des Jahres in einem Atemzug als Patienten des umstrittenen Arztes genannt worden. Wieder geht es nicht um das Aminosäuregemisch als solches, sondern um den Vorwurf, Meeusen habe sich das Mittel, welches eigentlich als Baby-Nahrungsergänzung genutzt wird und nicht auf der Doping-Liste steht, injiziert. Der Anwalt des 26-Jährigen kritisierte gegenüber sporza.be, dass man die genauen Anklagepunkte jedoch nicht kenne. "Vor ein paar Monaten ging es noch um die Ozontherapie und nun geht es um Vaminolact. Übermorgen geht es vielleicht um etwas anderes. Wir sind nicht bereit, diesen Prozess in den Medien zu führen und warten auf eine Vorladung vor die Disziplinarkommission." Mit einem solchen Schreiben sei in der nächsten Woche zu rechnen, sodass es voraussichtlich Ende März zu einer Anhörung komme. Gestern noch war Tom Meeusen, der belgische Vizemeister, beim Cyclocross Masters in Waregem für seinen sagenhaften Bunny Hop über eine 75 Zentimeter hohe Latte gefeiert worden.


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