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Tour-Veranstalter ASO droht reformfaulem Weltverband mit Abspaltung seiner Rennen
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19.06.2015

Tour-Veranstalter ASO droht reformfaulem Weltverband mit Abspaltung seiner Rennen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Droht ein neues Zerwürfnis zwischen Tour-de-France-Veranstalter ASO und Weltverband UCI? Wie die Nachrichtenagentur Reuters von einem der UCI nahestehenden Informanten erfahren haben will, droht die Amaury Sport Organisation damit, ihre Rennen - zu denen neben der Frankreichrundfahrt u.a. auch Paris-Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich gehören - vom UCI-Kalender zu nehmen. Die Wettkämpfe würden dann außerhalb des offiziellen Rennzirkus als eine Art eigene Serie stattfinden und auch nicht mehr den bisherigen Teilnahmevorschriften unterliegen, wonach bei World Tour-Rennen alle World Tour-Teams automatisch startberechtigt sind. Von 2005 bis 2008 gehörte die Tour de France, ebenso wie Giro d'Italia und die inzwischen auch von der ASO mehrheitlich verantwortete Vuelta a Espana, schon einmal nicht zum Kalender des Weltverbands. Grund für den neuen Unmut ist offenbar der schleppende, wenn nicht gar ganz zum Stillstand gekommene Reformversuch der UCI. Dieser sah eine Straffung des Kalenders zur Vermeidung parallel geführter World Tour-Events vor, aber auch die Reduzierung der Fahreranzahl pro Mannschaft. Reuters zufolge drohte die ASO für 2016 mit dem Bruch, sollten die Pläne nicht wieder an Fahrt gewinnen.


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