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Doping-News: Armstrong beendet Rechtsstreit mit SCA Promotions durch 10 Millionen Dollar-Zahlung
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27.09.2015

Doping-News: Armstrong beendet Rechtsstreit mit SCA Promotions durch 10 Millionen Dollar-Zahlung

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Bereits im Februar war Lance Armstrong und seine Managementfirma Tailwind Sports Corporation von einem texanischen Schiedsgericht dazu verurteilt worden, 10 Millionen US-Dollar (ca. 8.933.300 Euro) an die SCA Promotions zu zahlen, jene Versicherungsgesellschaft, die die Prämien für vier von Armstrongs Tour-Siegen ausschüttete. Damals hatte der Beklagte sich geweigert, dem Urteil Folge zu leisten und es angefochten. Doch nun meldet die "Sunday Times", dass die Zahlung erfolgt und der Rechtsstreit damit beendet ist. Angeblich hätten sich beide Seiten darauf geeinigt, über die Angelegenheit Stillschweigen zu bewahren. Demnach wäre nun "nur noch" ein Fall gerichtsanhängig, in dem Armstrong sich wegen seiner Doping-Vergangenheit angeklagt sieht, aber dieser ist viele Millionen Dollar schwer: der sogen. Whistleblower-Prozess, der von der US-Regierung wegen Veruntreuung von Steuergeldern durch das US Postal Team geführt wird, aber ursprünglich von Floyd Landis angestoßen wurde. Armstrongs ehemaliger Teamkollege griff neulich sogar selbst in das Verfahren ein. Über seine Anwälte forderte er, dass der Beklagte detaillierte Auskunft über seine damaligen Doping-Praktiken geben solle, damit das Ausmaß des Betrugs festgestellt und Armstrong daran gehindert werden könnte, das Ganze herunterzuspielen.


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