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Italien: Michele Ferrari muss nun doch vor Gericht – wegen EPO-Dopings eines Biathleten
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19.11.2015

Italien: Michele Ferrari muss nun doch vor Gericht – wegen EPO-Dopings eines Biathleten

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Michele Ferrari kann sich noch nicht beruhigt aufs Altenteil zurückziehen. Wie Cyclingnews berichtet, wird der berüchtigte Sportmediziner Anfang 2016 in Bozen vor Gericht gestellt, und zwar, wen wundert es, im Zusammenhang mit Doping-Vorwürfen. Diesmal geht es aber nicht um Radsport, sondern um Biathlon. Ferrari soll den Südtiroler Biathleten Daniel Taschler 2010/11 beim EPO-Missbrauch geholfen haben. Auch der Vater des Athleten gehört zu den Angeklagten. Über Ferraris Dienste für teilweise noch aktive Radsportler wird hingegen wohl nie ein Urteil gefällt werden. Eine groß angelegte Untersuchung der Staatsanwaltschaft Padua, die sich auch mit seinem Steuerhinterziehungsnetzwerk befasste, war Ende Juli ergebnislos eingestellt worden. Zuletzt schrieb der von der USADA und vom italienischen Verband lebenslang Gesperrte Schlagzeilen, als er versuchte, die Ausstrahlung des Films "The Program" in seiner Heimat zu verhindern.


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