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Cofis Cycling Cosmos (29) – Cofis persönlicher Jahresrückblick

29.12.2015

Cofis Cycling Cosmos (29) – Cofis persönlicher Jahresrückblick

Autor: Christine Kroth (Cofitine)

29.12.15

Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende und auch in diesem Jahr möchte ich in meinem Blog, der nun eine sehr lange Pause hinter sich hat, einen kleinen, persönlichen Rückblick wagen. Mit dem Versprechen, dass es diese Rubrik in nächster Zeit wieder öfter geben wird.

Sammlung aller Beiträge aus Cofis Cycling Cosmos

Januar
Ins Jahr gestartet bin ich mit einer, nicht ganz ernst gemeinten, Jahresvorschau. Die ernste und mit Fakten belegte Jahresvorschau, die inzwischen ja schon Tradition hat, folgte dann etwas später.
Die „Geburtstagskinder“ der Woche gingen in ihr zweites Jahr und die Vorschau-Saison, wieder unterstützt von boasson, gar ins Jahr Nummer sechs! Die Tour Down Under läutete sie ein. Neu dabei die Kurzvorschauen, eine kompakte Form, um mehr Rennen präsentieren zu können.

Februar
Trotz eines Live-Events im Wintersport bin ich in diesem Jahr bereits im Februar voll im Radsportmodus. Sonst brauche ich deutlich länger, um richtig in die Saison reinzukommen.
Im Februar startete auch die neue Rubrik „Newcomer des Monats“ und ich persönlich bin am letzten Tag des Monats in Richtung des ersten Live-Rennens des Jahres aufgebrochen.

März
Dieses erste Rennen der Saison durfte ich dann am ersten März-Tag bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen in Lugano erleben.
In diesem Jahr bin ich nicht nach Nizza geflogen. Dort regnet es und ich sitze mit Grippe daheim – also alles richtig gemacht!
Und dank meines Weisheitszahns, dem ich Ende März entledigt wurde, hab ich auch mal den E3 Prijs in Harelbeke verfolgen können. Den verpasste ich in den Jahren zuvor meisten. So hat eine Zahn-OP wenigstens ein gutes!

April
In diesem Jahr durfte ich die Klassiker-Saison wieder hautnah miterleben. Bei meinem Lieblingsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich war ich, nach vier Jahren Pause, mal wieder live dabei!
Und am letzten Tag im April durfte ich in Porrentruy bei der Tour de Romandie noch einen Fahrer, der mir besonders am Herzen liegt, auf dem Podium bewundern. Zwar trug Jonathan Fumeaux „nur“ das grüne Trikot, aber für mich war es trotzdem etwas Besonderes, als Fotografin live und ganz nah dabei zu sein.

Mai
Das Rennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt“ fiel wegen Terrorgefahr aus! Am gleichen Tag feiere ich „15 Jahre Live-Rennen“, was angesichts der Ereignisse in den Hintergrund trat. Live war ich erst einen Tag später wieder dabei – wieder bei der Tour de Romandie! Jetzt erst recht!
Und den Giro verfolgte ich dieses Jahr! Diese Grand Tour ging in den Jahren zuvor irgendwie total an mir vorbei. In diesem Jahr bin ich dann voll dabei! Dank des Fahrers mit der Startnummer 88.

Juni
Der Juni war der Radsport-Monat schlechthin – GP des Kantons Aargau, zwei Etappen Tour de Suisse, Schweizer Meisterschaften – ich war live dabei!
Bei der Tour de Suisse hatte ich zudem die Ehre, den UCI-Präsidenten Brian Cookson zu treffen. Zumindest für ein gemeinsames Foto hat es gereicht!
Und bei den Schweizer Meisterschaften durfte ich dann auch den zweiten Fahrer, der mir besonders am Herzen liegt, live auf dem Podium erleben. Im Gegensatz zu Sébastien Reichenbach selbst hab ich mich über seinen 2. Platz aber gefreut.

Juli
Der Juli ist der Monat im Zeichen der Tour! Und auch ich kann mich dem nicht mehr entziehen! Ich habe es oft probiert, aber nie geschafft! Auch aus dem Grund gab es auch 2015 wieder meinen täglichen Tour-Blog „Tines Tour Talk“. Nur live war ich diesmal nicht dabei. Dafür durfte ich mich über die Top-10-Platzierung von Mathias Frank freuen.
Im Juli verkündete Sébastien Reichenbach seinen Abschied von IAM – ein Thema, das mich und die Live-Radsport-Community noch eine ganze Weile beschäftigen sollte.

August
Anfang August besuchte ich eine Etappe der Tour Alsace – und hab dabei eine denkwürdige Austragung der Clasica San Sebastian verpasst! Tja, man kann nicht alles haben!
Auch ein Radsport-Junkie braucht mal eine Auszeit – im August hab ich einfach mal ein paar Tage Urlaub ohne Radsport gemacht!
Und ich hab mein Rennrad aus dem Schuppen geholt und selbst wieder mit aktivem Radsport angefangen!
Im vergangenen Jahr hatte ich ihm, anlässlich seines 70. Geburtstages, meinen zweiten Blog-Beitrag gewidmet. In diesem Jahr im August ist Rudi Renz gestorben.

September
Im Monat von Vuelta und WM habe ich meine kleine, radsportliche Auszeit fortgesetzt und im September komplett auf Live-Rennen verzichtet. Verfolgt hab ich die Rennen aber natürlich trotzdem!
Und da es ganz ohne Radsport ja ohnehin nicht geht, war ich viel selbst aktiv auf dem Rad unterwegs.

Oktober
Am 04.10. beendete ich meine Live-Saison bei Straßenrennen mit einem Highlight – dem Rennen Il Lombardia, wo mich der Sieg von Vincenzo Nibali sehr beeindruckt hat.
Danach legte ich dann eine größere Radsportauszeit ein.

November
Im November war ich dann wieder live dabei – beim Flückiger-Cross in Madiswil. Zwei Tage nach den Terroranschlägen von Paris war es doch etwas komisch, so eine Veranstaltung zu besuchen – aber absolut notwendig!
Im November hab ich durch die Arbeit für den Adventskalender meine Radsportauszeit auch schon wieder beendet.

Dezember
Das Beste kommt zum Schluss! In diesem Jahr war das wirklich wörtlich zu nehmen! Das Beste war für mich die Einladung zur IAM-Teampräsentation nach Crans-Montana, die für mich zum absoluten Highlight des Jahres wurde. Dabei habe ich, die eigentlich recht ungeübt im Führen von Interviews ist, eine neue Leidenschaft für mich entdeckt. Von mir geführte Interviews wird es zukünftig öfter geben!

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Start in ein radsportliches Jahr 2016!

A bientôt