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Karriereende: Joaquin Rodriguez sagte in Rio "Adiós ciclismo"
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08.08.2016

Karriereende: Joaquin Rodriguez sagte in Rio "Adiós ciclismo"

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nach dem Olympischen Straßenrennen und damit anders als erwartet nicht erst zum Ende der Saison, hat Joaquin (auch Joaquim) Rodriguez einen Schlussstrich unter seine 17-jährige Karriere gezogen. Der 37-Jährige (Spitzname "Purito") belegte in Rio für Spanien einen starken fünften Platz.
Rodriguez wurde 2001 bei ONCE Berufsradfahrer und gehörte später den Teams Saunier Duval, Caisse d'Epargne sowie seit 2010 Katusha an. Er ist einer der besten Rundfahrer seiner Generation, auch wenn es nie zum Gesamtsieg bei Giro (2012: Gesamtzweiter), Tour (2013: Gesamtdritter) oder Vuelta (2015: Gesamtzweiter) gereicht hat. 2005 gewann er die Bergwertung der Vuelta, 2012 die Punktewertung beim Giro. Bei der Katalonien-Rundfahrt triumphierte er zweimal (2010, 2014), 2015 war er Gesamtsieger der Baskenland-Rundfahrt. Mindestens ebenso bekannt wie für seine Kletterfähigkeiten ist Rodriguez für seinen Punch an steilen Rampen, was ihn zum Sieg-Kandidaten für bestimmte Eintagesrennen und Etappen machte. Er gewann über 30 Tagesabschnitte bei Rundfahrten, u.a. drei bei der Tour, 9 bei der Vuelta und zwei beim Giro. 2012 und 2013 triumphierte er bei der Lombardei-Rundfahrt, 2012 bei La Flèche Wallonne. 2009 war er Dritter der WM und 2013 holte er sogar Silber - einer der traurigsten Tage seiner Karriere vermutlich, da die Goldmedaille zum Greifen nahe war.




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