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Großbritannien: British Cycling kann doch nicht zur Aufklärung der Fluimucil-Geschichte beitragen
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29.12.2016

Großbritannien: British Cycling kann doch nicht zur Aufklärung der Fluimucil-Geschichte beitragen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Das Rätselraten um das angebliche Fluimicil-Päckchen für Bradley Wiggins bei der Dauphiné-Rundfahrt 2011 geht weiter. Entgegen seiner Ankündigung konnte der britische Radsportverband nicht zur Aufklärung der Sache beitragen. Wie Cyclingnews unter Berufung auf "Times" und "Daily Mail" schreibt, kam von British Cycling nur die Aussage, dass die Versandtasche wahrscheinlich das Hustenmittel enthalten habe, dass dem Parlamentsausschuss aber keine Unterlagen dazu präsentiert werden könnten. Die britische Anti-Doping-Agentur UKAD habe für ihre eigene Untersuchung alle möglicherweise relevanten Dokumente blockiert. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, welche die Erklärung von Team Sky für unglaubwürdig halten. Die Reise Simon Copes zur Dauphiné habe 600 Pfund gekostet und sei auf so verschlungenen Wegen erfolgt, dass es mehrere Tage dauerte, bis das (legale) Medikament den angeblich erkrankten Wiggins erreichte. Warum habe man das Fluimicil nicht einfach in der nächstgelegenen Apotheke besorgt, so fragen sich viele.
Der dreifache Olympiasieger hat derweil seine Karriere für beendet erklärt - obwohl er vor Kurzem noch über eine weitere Saison nachdachte. Ob die Fluimicil-Geschichte seinen Willen zum Rücktritt gestärkt hat, muss Spekulation bleiben.


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