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Radcross: Viel Grund zum Jubeln für die Gastgeber beim Weltcup-Finale der Frauen in Hoogerheide
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22.01.2017

Radcross: Viel Grund zum Jubeln für die Gastgeber beim Weltcup-Finale der Frauen in Hoogerheide

Info: Radcross: WELTCUP HOOGERHEIDE 2017
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Marianne Vos hat nach Heusden-Zolder und Fiuggi das dritte Radcross-Weltcuprennen in Folge gewonnen. Beim großen Finale im heimatlichen Hoogerheide setzte die 29-jährige Landesmeisterin sich als Solistin durch. Lucinda Brand (+0:13) und Annemarie Worst (+0:15) machten ein komplett niederländisches Podium perfekt. Vos hatte sich nach etwas mehr als einer Runde bereits leicht abgesetzt, aber zur Halbzeit waren die Tschechin Katerina Nash, die Belgierin Sanne Cant, die Italienerin Eva Lechner sowie Lucinda Brand wieder herangekommen. Ein Sturz von Nash und Lechner dezimierte die Gruppe und animierte Cant zum Angriff. Zwei Runden vor Schluss holten Vos, Brand, Sophie de Boer und Laura Verdonschot die belgische Meisterin wieder ein. Vos wagte eine zweiten, nun erfolgreichen Vorstoß und fuhr bis zum Beginn der letzten Runde 18 Sekunden Vorsprung heraus.

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Der Sweep der Gastgeberinnen wurde nur noch getoppt durch Sophie de Boers Weltcup-Gesamtsieg, welcher freilich schon vor einer Woche festgestanden hatte. Die 26-Jährige holt den Pokal fünf Jahre nach Daphny van den Brands letztem Triumph zurück in die Niederlande. Da sie heute Achte wurde, kommt sie letztlich auf 484 Punkte. Ein Großteil davon speist sich aus ihrem Sieg in Las Vegas sowie dem zweiten Platz in Valkenburg und den dritten Plätzen in Namur und Fiuggi. Sanne Cant, die Gesamtsiegerin der letzten beiden Jahre, wird Zweite mit 395 Punkten, verdrängte Katerina Nash noch knapp auf Rang drei.

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Einziger Wermutstropfen für die Niederländer war der Sturz von Thalita de Jong. Die Weltmeisterin musste das Rennen aufgeben; was sie hat, ist noch unklar. Zu den prominenten Sturzopfern gehörte auch US- und Panamerika-Meisterin Katherine Compton.


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