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Vuelta a Burgos: Landa im Sprint am Alto del Castillo stärker als Mitausreißer Chernetckii
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01.08.2017

Vuelta a Burgos: Landa im Sprint am Alto del Castillo stärker als Mitausreißer Chernetckii

Info: Vuelta a Burgos 2017 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Drei Tage nachdem er seinem Teamkollegen Michal Kwiatkowski bei der Clasica San Sebastian zum Sieg verholfen hatte, startete Mikel Landa als Kapitän des Teams Sky in die 39. Burgos-Rundfahrt – und gewann auf Anhieb die 1. Etappe. Der Spanier war gemeinsam mit Matteo Trentin (Quick-Step Floors), Sergei Chernetckii (Astana) und Lasse Norman Hansen (Aqua Blue Sport) wenige Sekunden vor dem Hauptfeld in den Schlussanstieg zum Alto del Castillo (900 m à 6,1%) gegangen, wo nur er einem starken Antritt von Chernetckii standhalten und den Russen schließlich mit einem eigenen Endspurt um zwei Sekunden hinter sich lassen konnte. Aus dem Feld heraus belegten Julien Alaphilippe und Enric Mas (beide Quick-Step Floors) mit drei bzw. fünf Sekunden Rückstand die Plätze drei und vier; die nächste, sieben Sekunden zurückliegende Gruppe wurde dann angeführt von Daniel Moreno und Circuit de Getxo-Gewinner Carlos Barbero (beide Movistar).

Die längste Flucht des Tages, welche anfangs 15 und später noch neun Fahrer umfasst hatte – darunter Tao Geoghegan Hart (Sky), Nikita Stalnov (Astana), Pieter Serry (Quick-Step Floors) und Benjamin King (Dimension Data) – endete 22 Kilometer vor dem Ziel, woraufhin Gatis Smukulis (Delko Marseille Provence KTM) einige Zeit als Solist an der Spitze des Rennens fuhr. Neun Kilometer vor Schluss überquerte man zum ersten Mal die Ziellinie auf dem Alto del Castillo, in dessen Abfahrt Landa mit Trentin im Schlepptau attackierte. Nur Chernetckii und Hansen gelang danach der Anschluss an dieses Duo; ein Verfolgertrio mit David De La Cruz (Quick-Step Floors), Matthias Le Turnier (Cofidis) und Lachlan Morton (Dimension Data) kam nicht mehr heran. Im Gegensatz zu Landa und Chernetckii wurden Trentin und Hansen am Schlussanstieg noch weit nach hinten durchgereicht und belegten letztlich nur die Plätze 52 und 65.

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