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UCI: David Lappartient mit 37 zu 8 Stimmen zum neuen Präsidenten des Radsport-Weltverbandes gewählt
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21.09.2017

UCI: David Lappartient mit 37 zu 8 Stimmen zum neuen Präsidenten des Radsport-Weltverbandes gewählt

Autor: Felix Griep (Werfel)



Am rennfreien Tag der Weltmeisterschaft in Bergen wurde auf dem 186. UCI-Kongress die Wahl zum Präsidenten des Radsport-Weltverbandes abgehalten. Von den 45 wahlberechtigten Delegierten – 15 aus Europa, je 9 aus Afrika, Asien und Amerika sowie 3 aus Ozeanien – stimmten nur 8 für den bisherigen Amtsinhaber Brian Cookson, während die restlichen 37 Stimmen auf seinen Gegenkandidaten David Lappartient entfielen. Nach Emile de Beukelaer (1900-1922), Léon Breton (1922-1936), Max Burgi (1936-1939), Alban Collignon (1939-1947), Achille Joinard (1947-1957), Adriano Rodoni (1958-1981), Luis Puig (1981-1991), Hein Verbruggen (1991-2005), Patrick McQuaid (2005-2013) und Cookson (2013-2017) ist Lappartient der 11. Präsident in der Geschichte der UCI. Der Brite Cookson ist der erste Präsident, der nur eine einzige Amtszeit dienen durfte.

Der Franzose Lappartient, mit seinen 44 Jahren ganze 22 Jahre jünger als Cookson, hat bereits lange Erfahrung als Radsport-Funktionär. Seit 2009 war er Präsident des französischen Verbandes FFC und seit 2013 ist er Präsident der Europäischen Radsportunion UEC, außerdem diente er während Cooksons Amtszeit bereits als UCI-Vizepräsident. Lappartient hatte erst am 20. Juni, einen Tag vor der Berwerbungsfrist, seine Kandidatur um das Präsidentenamt bekanntgegeben.


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