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Bahn-Weltcup: Beyer knapp an Omnium-Medaille vorbeigeschrammt, Neuseeland gewinnt 4x Gold in Santiago
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10.12.2017

Bahn-Weltcup: Beyer knapp an Omnium-Medaille vorbeigeschrammt, Neuseeland gewinnt 4x Gold in Santiago

Info: Bahnradsport: WELTCUP SANTIAGO 2017/18
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nur denkbar knapp hat Maximilian Beyer es am letzten Tag des Bahnradsport-Weltcups in Santiago de Chile verpasst, dem deutschen Aufgebot in Südamerika wenigsten eine Medaille zu bescheren. Im Kampf um Platz drei des Omnium-Wettkampfes musste er sich dem punktgleichen Ukrainer Roman Gladysh nur geschlagen geben, weil dieser im allerletzten Sprint des Punkterennens eine Position vor ihm über die Ziellinie kam. Der Sieg ging an Daniel Holloway aus den USA, der im Punkterennen fünf Zähler mehr sammelte als Eiya Hashimoto und den Japaner daher im Endstand drei Punkte hinter sich ließ. Stark war auch der Österreicher Andreas Graf, der im Omnium-Finale als Einziger zwei Rundengewinne erzielte und noch von Rang zwölf auf fünf sprang.

Einen weiteren Sieg für die USA gab es im Keirin der Frauen, wo Madalyn Godby im Finale die Neuseeländerin Natasha Hansen und die Ukrainerin Liubov Basova auf die Plätze zwei und drei verwies. Für Basova gab es aber ebenfalls eine Goldmedaille, weil sie gemeinsam mit Olena Starikova den Teamsprint für sich entscheiden konnte. Im Finale schlugen sie Shanju Bao/Yufang Guo vom chinesischen Holy Brother Cycling Team. Im Sprint der Männer gab es außerdem Bronze für die Ukraine durch Andrii Vynokurov. Das Finale gewann überraschend der Litauer Vynokurov mit 2:1 Siegen gegen den amtierenden Weltmeister Denis Dmitriev, nachdem der Russe den ersten Lauf noch hatte für sich entscheiden können.

Die Ukraine sammelte mit sieben Medaillen in zwölf Entscheidungen zwar das meiste Edelmetall, den Medaillenspiegel entschied mit vier Siegen aber Neuseeland für sich. Campbell Stewart, Jared Gray, Nicholas Kergozou und Harry Waine fuhren in der Mannschaftsverfolgung einen ungefährdeten Sieg ein und Michaela Drummond/Racquel Sheath holten mit sechs Punkten Vorsprung auf das dänische Paar Trine Schmidt/Julie Leth den Sieg im Madison der Frauen – in beiden Disziplinen hatte es am Samstag im Wettbewerb des jeweils anderen Geschlechts ebenfalls neuseeländische Siege gegeben.

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