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Cofis Woche Cofis Woche - 31.12.17 - 06.01.18 |
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| 07.01.2018 | |||
Cofis Woche - 31.12.17 - 06.01.18Autor: Christine Kroth (Cofitine)Neues Jahr – neue Saison! Die Straßenprofis stehen in den Startlöchern, die Crossprofis bereiten sich so langsam auf das Saisonende vor. Auch im neuen Jahr gibt es wieder Interessantes, Spannendes, Kurioses, Lustiges, Trauriges … aus der bunten Welt des Radsports! Unser Blick auf die erste Radsportwoche 2018! Rennen Straße, Gelände, Bahn – in dieser Woche war alles dabei! Wer Straßenradsport live erleben will, der muss zur Zeit weit reisen. In Australien geht die Saison 2018 schon los, zunächst mal mit den nationalen Meisterschaften. In dieser Woche wurden zuerst die Meister im Einzelzeitfahren gesucht. Dabei verteidigten die aktuellen Trikotträger ihren Titel. Bei den Männern gewann Rohan Dennis wie schon im Jahr zuvor den Kampf gegen die Uhr. Bei den Damen war erneut Katrin Garfoot siegreich. In der Nacht auf Sonntag fanden die Straßenrennen statt, die von Alexander Edmondson und Shannon Malseed gewonnen wurden.  Die Crosser starteten am Neujahrstag in Baal beim GP Sven Nys und beim GP Pétange ins neue Jahr. In Baal gewann Mathieu Van der Poel, in Pétange Marcel Meisen.Einen Tag später wurde in Meilen das Finale der EKZ CrossTour ausgetragen. Das letzte Rennen dieser Serie gewann Quinten Hermans, den Gesamtsieg sicherte sich Marcel Wildhaber. Auf der Bahn drehen die Radsportler aktuell bei den Sixdays in Rotterdam ihre Runden. Teams Die Saison wirft ihre Schatten voraus. Die Teams haben in dieser Woche so nach und nach ihr Aufgebot für die Tour Down Under bekanntgegeben und sich auf die Reise ans andere Ende der Welt gemacht. Fahrer Radsport hat bisweilen strenge Regeln. Fahrer, die zur neuen Saison das Team wechseln, dürfen das neue Trikot erst ab dem 01.01. tragen. Seit Montag sind nun alle in den Trikots ihrer aktuellen Teams unterwegs. Die Saison 2018 kann also kommen! Im Porträt Rohan Dennis  Geburtsdatum: 28.05.90Nationalität:  AustralienDer erste Sieg des Jahres bei den Herren auf der Straße ging an Rohan Dennis. Der Australier gewann die nationalen Meisterschaften im Einzelzeitfahren und das schon zum dritten Mal in Folge. Dennis kommt von der Bahn ,wo er schon früh Erfolge feiern konnte. Zweimal, 2010 und 2011, wurde er Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung. Seine Karriere auf der Straße begann er in seiner Heimat. 2013 kam er zum Team Garmin, das er im Juli 2014 verließ und zum Team BMC-Racing wechselte. Eine Entscheidung, die bei vielen auf Unverständnis stieß. Doch beim Team BMC fand er beste Bedingungen vor und steht dort noch heute unter Vertrag. Das Team ermöglichte ihm 2015 auch, ein besonderes Projekt in Angriff zu nehmen. Am 08.02.15 verbesserte er im Velodrom in Grenchen den bis dahin von Matthias Brändle gehaltenen Stundenweltrekord. Und das nicht mal vier Wochen, nachdem er auf der Straße die Tour Down Under gewonnen hatte. Im gleichen Jahr feierte er bei der Tour de France mit dem Sieg im Einzelzeitfahren seinen größten Erfolg. Wenig später gewann er mit seinem Team auch das Mannschaftszeitfahren. Zahlreiche Siege hat Rohan Dennis im Einzelzeitfahren errungen. Im vergangenen Jahr etwa bei Tirreno-Adriatico, wo er auch das Mannschaftszeitfahren gewann, und bei der Tour de Suisse, wo er sowohl beim Auftaktzeitfahren als auch beim abschließenden Zeitfahren siegreich war. Zweimal war er zudem Weltmeister im Mannschaftszeitfahren, 2014 und 2015. Das neue Jahr hat für den Australier jedenfalls schon mal gut begonnen. Es wird 2018 sicher nicht sein letzter Sieg in einem Zeitfahren gewesen sein. Cofis personalbest Es begab sich am Neujahrsabend. Durch Zufall blieb ich im ZDF an einer Schmonzette mit dem Titel „Kreuzfahrt ins Glück“ hängen. Es geht nach Norwegen. Was das mit Radsport zu tun hat? Aufgepasst! Hier die Handlung in Kurzfassung: Ex-Radprofi (der nach einem schweren Unfall seine Karriere hatte beenden müssen) will heiraten – auf dem Schiff sagt er am Traualtar „nein“ – mit seiner Beinaheehefrau setzt er trotzdem die Hochzeitsreise nach Norwegen fort – die beiden gehen dort auf eine Radtour – sie ist ihm zu langsam, er fährt voraus – sie macht Pause und trifft einen anderen Radfahrer – das ist zufällig der norwegische Ex-Konkurrent ihres Beinnaheehemanns – sie verliebt sich in ihn – er behauptet, dass sein deutscher Konkurrent sich durch die Verletzung einer positiven Dopingprobe entzogen hat – was der Konkurrent natürlich vehement von sich weist! Ob es ein Happy end gab? Keine Ahnung – selbst mir war die Story dann doch zu klischeehaft, dass ich irgendwann ausgeschaltet habe. Posting der Woche: Wer ist hier wohl der Fan von wem in unserem Posting der Woche? |
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07.01.2018 | ||
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