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Shortnews Herald Sun Tour: Dänischer Meister Pedersen gewinnt Massensprint – Von Hoff wieder Zweiter |
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02.02.2018 | |
Herald Sun Tour: Dänischer Meister Pedersen gewinnt Massensprint – Von Hoff wieder ZweiterInfo: Herald Sun Tour 2018 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Bei der australischen Herald Sun Tour hat es heute den zweiten dänischen Etappensieg in Folge gegeben: Mads Pedersen (Trek-Segafredo), der in der vorigen Saison in seiner Heimat sowohl die Meisterschaft im Straßenrennen als auch die PostNord Danmark Rundt gewonnen hatte, siegte im Massensprint zum Ende der 2. Etappe, nachdem gestern sein Landsmann Lasse Norman Hansen (Aqua Blue Sport) erfolgreich gewesen war. Ezappenzweiter wurde erneut Steele Von Hoff (Bennelong-SwissWellness), der Pedersen auf den letzten hundert Metern als einziger Paroli bieten konnte, sich aber doch knapp geschlagen geben musste. Platz drei ging an Alexander Edmondson (Mitchelton-Scott), der an genau derselben Stelle Anfang Januar bei der australischen Meisterschaft den Sieg gefeiert hatte. Hansen überquerte die Ziellinie an 38. Stelle und bleibt mit noch vier Sekunden Vorsprung auf Von Hoff Führender der Gesamtwertung. Die Etappe hatte zum Schluss einmal komplett über den knapp 12 Kilometer langen Meisterschafts-Rundkurs geführt, inklusive einer längeren Steigung zwischen ca. 10 und 7 Kilometer vor dem Ziel. Dort wurden nach langer Flucht die Ausreißer Etienne van Empel (Roompot-Nederlandse Loterij), Ken-Levi Eikeland (Interpro-Stradalli), Alistair Donohoe (Mobius-BridgeLane), Joel Strachan (McDonalds-Downunder), Nicholas White (Oliver's Real Food), dessen bruder Liam White und Liam Magennis (beide Drapac-EF) eingeholt. Daraufhin attackierten James Whelan (Australien) und Nathan Earle (Israel Cycling Academy) und blieben bis kurz nach der Bergwertung an der Spitze des Rennens. Diese gewann Earle, der damit das Bergtrikot übernahm. Kurios: Wegen Straßenarbeiten hatte die Streckenführung in der Mitte der Etappe kurzfristig geändert werden müssen, was die zu fahrende Distanz von 198,6 auf 208,9 Kilometer erhöhte. Sieben Kilometer des gewählten Umweges führten dabei über eine Naturstraße, deren Oberfläche aus Schotter und Kieselsteinen sich als äußerst schwer befahrbar herausstellte. Zur Sicherheit wurde das Rennen daher neutralisiert, bis alle Fahrer diese Passage hinter sich gebracht hatten. Danach wurden das Rennen mit dem zuvor bestehenden Abstand zwischen Ausreißergruppe und Peloton fortgesetzt. -> Zum Resultat
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