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Vuelta Asturias: Ecuadorianer Richard Carapaz feiert seine ersten Siege im Movistar-Trikot
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29.04.2018

Vuelta Asturias: Ecuadorianer Richard Carapaz feiert seine ersten Siege im Movistar-Trikot

Info: Vuelta Asturias Julio Alvarez Mendo 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nachdem Movistar vor einer Woche den Gesamtsieg bei der Vuelta a Castilla y Leon verpasst hatte, konnte die spanische WorldTour-Mannschaft bei der nächsten kleinen Rundfahrt in ihrer Heimat triumphieren. Richard Carapaz feierte bei der Vuelta Asturias den Gesamtsieg, nachdem er am Samstag die entscheidende 2. der drei Etappen für sich entschieden hatte. Bei der Bergankunft auf dem in Nebel gehüllten Alto del Acebo (9,8 km à 8,2%) verwies er Jonathan Caicedo (Medellin) mit einem Abstand von 42 Sekunden auf Platz zwei – in der finalen Gesamtwertung sind die beiden Landsmänner aus Ecuador durch 40 Sekunden getrennt. Für den 24-jährigen Carapaz waren es seine ersten Profi-Siege. Sein Talent für Rundfahrten hatte er aber in diesem Jahr auch schon bei Paris-Nizza (11.) und der Settimana Coppi e Bartali (3.) und vorige Saison bei Vuelta Madrid (6.) und Vuelta a Castilla y Leon (4.) angedeutet.

Den letzten Podiumsplatz der Gesamtwertung schnappte sich auf der heutigen 3. Etappe der Portugiese Ricardo Mestre (W52-FC Porto), der sich wenige Kilometer vor dem Ziel am Alto del Violeo (3,6 km à 8,4%) aus der Favoritengruppe absetzen konnte und das Ziel als Solist erreichte, womit ihm ein Sprung von Rang zehn auf drei gelang. Auf der 1. Etappe war es zu einem Sprintsieg des Russen Dmitrii Strakhov (Lokosphinx) gekommen, bei dem Caicedo eine unglückliche Rolle gespielt hatte. Der 25-Jährige, dem letztlich von dieser Rundfahrt neben mehreren zweiten Plätzen nur der Gewinn der Punktewertung blieb, hatte wie der sichere Sieger ausgesehen, aber zu früh gejubelt und sich somit auf den letzten Metern noch von Strakhov überholen lassen.

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