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Bahn-Weltcup: Glaetzer auch in Milton Sprint-Champion, erneuter Sieg für Dänemark im Madison der Männer
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29.10.2018

Bahn-Weltcup: Glaetzer auch in Milton Sprint-Champion, erneuter Sieg für Dänemark im Madison der Männer

Info: Bahnradsport: WELTCUP MILTON 2018/19
Autor: Felix Griep (Werfel)



Am letzten Tag des Bahnradsport-Weltcups im kanadischen Milton hat Weltmeister Matthew Glaetzer – wie eine Woche zuvor in Saint-Quentin-en-Yvelines – im Sprint triumphiert. Genau wie in Frankreich setzte er sich im Finale wieder gegen den Niederländer Harrie Lavreysen durch, obwohl dieser erneut den ersten Lauf für sich entscheiden konnte. Dass Lavreysens Landsmann Jeffrey Hoogland abermals den dritten Platz belegte, ist eine weitere Parallele zwischen den beiden ersten Weltcups dieser Saison. Für die beiden deutschen Starter Maximilian Dörnbach und Eric Engler war jeweils schon im Sechzehntelfinale Endstation.

Der Sieg im Madison der Männer ging ebenfalls wie in in Saint-Quentin-en-Yvelines an Dänemark – allerdings waren diesmal Casper Von Folsach und Julius Johansen anstatt Lasse Normann Hansen und Michael Mørkøv für ihr Land angetreten. Von Folsach/Johansen waren neben Daniel Holloway/Adrian Hegyvary das einzige Team mit einem Rundengewinn. Die beiden US-Amerikaner wurden aber letztlich nur Dritte, weil sich die Briten Mark Stewart/Oliver Wood durch den Gewinn der letzten Sprintwertung noch an ihnen vorbei schoben.

Einen Sieg für die USA gab es im Keirin der Frauen durch Madalyn Godby, die in dieser Disziplin schon einmal beim Weltcup 2017 in Chile erfolgreich gewesen war. Im Finale verwies sie die Australierin Stephanie Morton und die Kolumbianerin Martha Bayona auf die Plätze zwei und drei. Die Deutsche Emma Hinze, die in Milton bereits Silber im Teamsprint und Sprint gewonnen hatte, verpasste den Finaleinzug, konnte aber mit einem Sieg im Rennen um Platz sieben zumindest noch ein kleines Ausrufezeichen setzen.

Im Omnium der Frauen feierte die viermalige Olympiasiegerin Laura Kenny ihren ersten Weltcup-Sieg seit Hongkong 2016, als sie noch Laura Trott geheißen hatte. Der Sieg der Britin folgte nur einen Tag nach dem Keirin-Sieg ihres Ehemannes Jason Kenny. Entscheidend für Trotts Erfolg war eine überdurchschnittliche Punkteausbeute an den Sprintwertungen des Punkterennens, wodurch sie die Mexikanerin Lizeth Salazar und die US-Amerikanerin Jennifer Valente hinter sich lassen konnte. Mit vier goldenen und insgesamt neun Medailen war Großbritannien die mit Abstand erfolgreichste Nation in Kanada.

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