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Bahn-Weltcup: Britische Heimsiege in Madison und Omnium, Lavreysen beendet Glaetzers Siegesserie im Sprint
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16.12.2018

Bahn-Weltcup: Britische Heimsiege in Madison und Omnium, Lavreysen beendet Glaetzers Siegesserie im Sprint

Info: Bahnradsport: WELTCUP LONDON 2018/19
Autor: Felix Griep (Werfel)



Der Bahnradsport-Weltcup in London brachte den britischen Gastgebern am Sonntag zwei weitere Heimerfolge. Die schon in der Mannschaftsverfolgung siegreichen Katie Archibald und Laura Kenny feierten mit 34 allein an den Sprintwertungen herausgefahrenen Punkten einen überlegenen Erfolg im Madison vor den Australierinnen Amy Cure/Annette Edmondson (19) und den Belgierinnen Jolien D'Hoore/Lotte Kopecky (17). Nach Milton und Berlin war es für Großbritannien der dritte Sieg in Folge in dieser Disziplin.

Der 20-jährige Matthew Walls, Europameister im Ausscheidungsfahren, setzte sich im Omnium überraschend gegen hochkarätige Konkurrenten wie Elia Viviani durch; der Olympiasieger wurde Dritter. Nach Top3-Ergebnissen in den ersten drei Disziplinen hatte Walls im Punkterennen kurzzeitig die Führung abgeben müssen, als sich Ignacio Prado durch einen Rundengewinn von Rang sechs an die Spitze katapultierte. Am Ende musste sich der Mexikaner mit acht Punkten Rückstand dann aber doch mit Platz zwei zufriedengeben.

Im Keirin der Frauen holte sich die Australierin Stephanie Morton knapp vor der Russin Daria Shmeleva und der Polin Urszula Los ihren zweiten Sieg in London – gestern hatte sie bereits im Sprint zugeschlagen. Die Deutsche Pauline Grabosch war in der 1. Runde noch souverän weitergekommen, schied aber in der 2. Runde aus und erreichte im Platzierungslauf Platz neun.

Für eine besondere Überraschung sorgte zum Abschluss des internationalen Bahnradsportjahres der Niederländer Harrie Lavreysen, der dem Australier Matthew Glaetzer im Sprint dessen erste Niederlage im Jahr 2018 zufügte. Der diesjährige Weltmeister, Sieger bei den Commonwealth Games und Gewinner der Weltcups in Saint-Quentin-en-Yvelines, Milton und Berlin musste sich im Finale seinem mit 21 Jahren fünf Jahre jüngeren Konkurrenten glatt in zwei Läufen geschlagen geben. In Saint-Quentin-en-Yvelines und Milton hatte Lavreysen noch jeweils die Finals gegen Glaetzer mit 1:2 verloren. Die Deutschen Maximilian Dörnbach und Stefan Bötticher waren im Achtelfinale gegen Lavreysen bzw. den Niederländer Jeffrey Hoogland, der letztlich Bronze holte, ausgeschieden.

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