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Prolog-Spezialist Jimmy Engoulvent gewinnt Auftakt der Andalusien-Rundfahrt

20.02.2011

Prolog-Spezialist Jimmy Engoulvent gewinnt Auftakt der Andalusien-Rundfahrt

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Benahavís, 20.02.2011 - Der Franzose Jimmy Engoulvent (Saur Sojasun) hat zum Auftakt der Vuelta a Andalucia einen knappen Sieg vor dem Spanier Markel Irizar (RadioShack) errungen. Nach einem kurzen Zeitfahren waren die beiden nur durch Zehntelsekunden getrennt. Ihre Mannschaften wussten auch in der Breite zu überzeugen.

Saur Sojasun und RadioShack dominieren das Zeitfahren in Andalusien
Die 57. Vuelta a Andalucia im Süden Spaniens begann wie zuletzt vor zwei Jahren mit einem kurzen Zeitfahren, dass die fünftägige Rundfahrt einläutet. Die 6,8 Kilometer des Kurses waren sehr wellig und die letzten 500 Meter gar eine echte Rampe, mit teils über zehn Prozent Steigung. Schon der 13. der 119 Starter legte eine Zeit hin, die fast unschlagbar erschien. Markel Irizar (RadioShack) blieb mit 9:28 Minuten lange Zeit unangetasteter Spitzenreiter des 6,8 Kilometer langen Rennens. Solange, bis als 93. Fahrer Jimmy Engoluvent (Saur Sojasun) auf die Strecke ging. Dass ihm Prologe liegen zeigte der 31-jährige im letzten Jahr bei der Tour de Luxemburg und der Portugal-Rundfahrt. Um Sekundenbruchteile unterbot er die Zeit Irizars und holte sich so auch den Sieg auf der 1. Etappe der "Ruta del Sol". Als Engoulvent das Ziel erreichte, lag der Dritte Paul Poux, einer seiner Teamkollegen, mit sieben Sekunden Rückstand weit zurück. Drei Fahrer konnten sich dann noch hinter das Spitzenduo einreihen. Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto) hatte eine, Levi Leipheimer (RadioShack) zwei und Jerome Coppel (Saur Sojasun) drei Sekunden Rückstand. Saur Sojasun war am Ende mit drei Fahrern unter den ersten Sechs die beste Mannschaft, knapp vor RadioShack, das vier Fahrer unter den Top13 verzeichnen konnte.

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Die 2. Etappe am Montag ist das erste von zwei sehr bergigen Teilstücken der Andalusien-Rundfahrt. Drei Bergwertungen stehen an, der höchste Punkt liegt in 1328 Metern Höhe. Die letzten 30 Kilometer führen aber wieder bergab.