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Radcross-Meisterschaften: Viel Schlamm, aber wenig Schlacht für Sanne Cant in Belgien
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12.01.2019

Radcross-Meisterschaften: Viel Schlamm, aber wenig Schlacht für Sanne Cant in Belgien

Info: Radcross: Nationale Meisterschaften 2018/19
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Kruibeke, 12.01.2019 - Die belgische Radcross-Meisterschaft der Frauen versprach einiges an Spannung, da Sanne Cant in dieser Saison noch nicht wie gewohnt dominierte und zuletzt mehrere Landsfrauen starke Leistungen gezeigt hatten. Doch auf dem extrem matschigen Parcours in Kruibeke ließ Cant sich nicht ins Bockshorn jagen und holte sich ihren 10. Titel in Folge, womit sie einen alten Rekord von Roland Liboton aus den 1980ern einstellte.

Das schlammige Gelände des Polderscross sorgte für viele Rutschpartien, besonders an der Querpassage über den Hang. Dort ereilte auch Titelverteidigerin Sanne Cant (Corendon-Circus) einmal ein schwerer Sturz, zu dem Zeitpunkt hatte die 28-Jährige sich aber bereits von der Konkurrenz abgesetzt. Alle anderen kamen mit den Bedingungen noch weniger zurecht und so gab es wider Erwarten keine, die Cant ihren 10. Titel in Serie hätte streitig machen können. Loes Sels (Pauwels Sauzen-Vastgoedservice) fuhr einen ungefährdeten zweiten Platz ein und erzielte damit ihr bestes Meisterschaftsresultat seit ihrem letzten eigenen Titelgewinn 2008. Die Serien-Vizemeisterin der letzten Jahre, Ellen van Loy (Telenet Fidea Lions), wurde diesmal hinter Laura Verdonschot (Marlux-Bingoal) nur Vierte. Mit Kim van de Steene hatte eine weitere Medaillenkandidatin wegen eines Burn-out Syndroms auf die Titelkämpfe verzichten müssen. Für Cant war es der achte Saisonerfolg; zuvor hatte die amtierende Weltmeisterin ihre besten Resultate u. a. in Zonhoven und Diegem eingefahren. Sie führt derzeit den Superprestige und die DVV trofee an.

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Das Juniorenrennen entschied Ryan Cortjens, einer der beiden Top-Favoriten, für sich. Der neunfache Saisonsieger setzte sich bemerkenswert früh von seinem größten Konkurrenten, dem Weltcup-Gesamtführenden Witse Meeussen, ab. Sven Nys' Sohn Thibau hatte am Anfang auch mit den beiden mithalten können, kam aber zu Fall und holte mit der Bronzemedaille das Maximum für sich heraus.

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