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Neo-Profi Matteo Pelucchi gewinnt 26. Clasica de Almeria
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27.02.2011

Neo-Profi Matteo Pelucchi gewinnt 26. Clasica de Almeria

Info: Clasica de Almeria (1.1)
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O)



Almeria, 27.02.2011 - Matteo Pelucchi hat in den ersten Wochen seines Daseins als Radsport-Profi bereits einen Sieg einfahren können. Der 21-jährige Italiener überspurtete im Finale der Clasica Almería den Spanier Jose Rojas (Movistar) sowie den Niederländer Pim Ligthart (Vacansoleil) und bescherte seinem Team Geox-TMC damit den ersten Saisonsieg. Eine Dreier-Fluchtgruppe war erst 5 Kilometer vor dem Ziel gestellt worden.

Auf den 179,5 Kilometern mit Start und Ziel in der südspanischen Hafenstadt Almeria, die drei Anstiege (einmal Kat.2, zweimal Kat.3) bereithielten, wollte lange Zeit keine Fluchtgruppe zustande kommen. Ein früher Versuchsballon mit so starken Fahrern wie Ruslan Pidgornyy (Vacansoleil-DCM), Christian Vandevelde (Garmin-Cervelo) oder dem deutschen Routinier Jens Voigt (Leopard-Trek) wurde nicht weggelassen und kurbelte kilometerlang mit minimalem Abstand vor dem Feld. Erst kurz vor dem zweiten Gipfel des Tages, dem Alto de Los Castaños, nach über 90 Kilometern ergriff der Andalusien- und Tour Down Under-Etappensieger Francisco Ventoso (Movistar) die Initiative. Ihm schlossen sich kurz darauf sein spanischer Landsmann Victor Cabedo (Orbea) und der für seine Fluchtversuche berühmt-berüchtigte Niederländer Johnny Hoogerland (Vacansoleil) an. Mit maximal zweidreiviertel Minuten Vorsprung und immer noch über einer Minute bei 20 noch ausstehenden Kilometern sah es nicht ganz aussichtslos für die drei aus, zumal sie optimal zusammenarbeiteten. Aber gegen Rabobank, die sich für Vorjahressieger Theo Bos und - nach dessen Ausscheiden - für den zweifachen Saisonsieger Oscar Freire ins Zeug legten, hatten die drei denn doch keine Chance. Auf den letzten fünf Kilometern blieb das Peloton zusammen. Matteo Pelucchi schenkte Geox-TMC den ersehnten ersten Sieg des Jahres - welchen Fabio Duarte beim GP di Lugano heute knapp verpasst hatte - und sich selber sein erstes Spitzenresultat als Profi. Schon bei der Tour of Oman hatte der seit ca. einem Monat 21-Jährige mit Platz vier auf der 6. Etappe aufmerken lassen. Der um einiges routiniertere Sprinter Jose Joaquin Rojas (Movistar) musste mit Platz zwei vorliebnehmen. Seit 2006 warten die Gastgeber nun auf einen Sieg bei der Clasica. Der 22-jährige Niederländer Pim Lighart komplettierte das Podest. Robert Förster (Unitedhealthcare) holte als Neunter immerhin einen Top10-Platz und schnitt damit besser ab als Freire und Julien Dean (Garmin), die als Elfter bzw. Zwölfter unter ihren Möglichkeiten blieben.

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