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Shortnews Trofeo Andratx-Lloseta: Bora-Hansgrohes Emanuel Buchmann feiert auf Mallorca einen Solosieg |
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| 01.02.2019 | ||
Trofeo Andratx-Lloseta: Bora-Hansgrohes Emanuel Buchmann feiert auf Mallorca einen SolosiegInfo: Trofeo Andratx-Lloseta 2019 (1.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Perfekter Start in die neue Saison für Emanuel Buchmann: Der 26-Jährige feierte bei seinem ersten Renneinsatz am zweiten Tag der Mallorca Challenge seinen ersten Sieg bei einem großen internationalen Rennen. In seinen vorherigen vier Saisons im deutschen Rennstall Bora-Hansgrohe war Buchmann nur der Gewinn der deutschen Meisterschaft 2015 gelungen; 2014 hatte er als Fahrer im Rad-Net Rose Team eine Etappe von Okolo Jiznich Cech ebenfalls als Solist gewonnen. Bei der heutigen Trofeo Andratx-Lloseta attackierte Buchmann 20 Kilometer vor dem Ziel aus einem kleinen Hauptfeld und finishte letztlich 16 Sekunden vor seinem ersten Verfolger, dem Belgier Tim Wellens (Lotto Soudal). Als nächste Fahrer folgten Bauke Mollema (Trek-Segafredo/+0:19) sowie Pieter Weening (Roompot-Charles/+0:21) und als Fünfter der gestrige Sieger vom Puig de Sant Salvador, Jesús Herrada (Cofidis/+0:35). Wegen Straßenschäden hatte es eine kurzfristige Streckenänderung gegeben, die zwar an der Gesamtlänge von rund 172 Kilometern nichts änderte – allerdings wurden die drei Bergwertungen jeweils gut 30 Kilometer eher passiert als ursprünglich vorgesehen. So erreichte man den letzten und höchsten Gipfel auf dem Coll de Puig Major (14,4 km à 6,4%) schon 67 Kilometer vor dem Ziel. In diesem Anstieg fielen mit Peio Goikoetxea (Equipo Euskadi) und Oscar Pelegri (Nationalmannschaft Spanien) zwei von ursprünglich vier Ausreißern zurück, während Toms Skujins (Trek-Segafredo) und Nicolas Edet (Cofidis) mit Simone Petilli (UAE Emirates) und Sergio Samitier (Euskadi-Murias) zwei neue Begleiter bekamen. Dieses Quartett wurde letztlich 24 Kilometer vor dem Ziel eingeholt, kurz bevor Buchmann die rennentscheidende Attacke startete. Hinter Buchmann gab es dann noch zahlreiche weitere Angriffe, die das Feld zerfallen ließen, den Führenden aber nicht mehr in Gefahr bringen konnten. -> Zum Resultat
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