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Shortnews Vuelta a San Juan: Wie vor drei Jahren in San Luis – German Tivani Etappensieger als Ausreißer |
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| 03.02.2019 | ||
Vuelta a San Juan: Wie vor drei Jahren in San Luis – German Tivani Etappensieger als AusreißerInfo: Vuelta a San Juan Internacional 2019 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Die 6. Etappe der Vuelta a San Juan schien mit ihrem komplett flachen Profil zwar wie für einen Massensprint gemacht, doch drei Argentinier sorgten für einen anderen Ausgang. Das Trio behauptete sich in einem nervenaufreibenden Finale 12 Sekunden vor der Spitze des Hauptfeldes. Den Sprint der Ausreißer gewann German Tivani (Agrupacion Virgen De Fatima) vor Daniel Diaz (Municipalidad de Pocito) und Daniel Zamora (ebenfalls Agrupacion Virgen De Fatima). Eine erfolgreiche Flucht mit einem Sieg von Tivani vor Diaz – das hatte es kurioserweise vor drei Jahren bei der Tour de San Luis genau so schon einmal gegeben. Für den 23-jährigen Tivani, der Ende letzter Saison einige Rennen als Stagiare bei UAE Emirates absolviert hat, war es aber nicht der erste Sieg seit jenem Erfolg aus 2015, er gewann unter anderem die Tour de Serbia 2018. Den Sprint des Feldes um Platz vier gewann Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) vor dem zweimaligen Etappensieger Fernando Gaviria (UAE Emirates) und Maximiliano Richeze (Deceuninck-Quick Step). Bei der Fluchtgruppe hatte es sich eigentlich um ein Quartett gehandelt, zu dem auch der Kolumbianer Dayer Quintana (Neri Sottoli-Selle Italia-KTM) gehörte. Der Maximalvorsprung von gut viereinhalb Minuten war höher als der Gesamtwertungsrückstand von jedem dieser vier Fahrer. Bei durch den Wind extrem hohem Tempo (Etappenschnitt: 47,6 km/h) kam die Aufholjagd des Feldes nur schleppend voran. Als Quintana acht Kilometer vor dem Ziel durch einen defekten Hinterreifen zurückfiel, hatten die anderen Ausreißer noch immer etwas mehr als eine Minute Vorsprung. Während der letzten Kilometer auf dem Circuit San Juan Villicum, einer im letzten November eröffneten Motorsport-Rennstrecke, ließen sie sich auch nicht mehr einholen. Zamora, der Träger des Bergtrikots und Bestplatzierte der Ausreißer in der Gesamtwertung, schaffte einen kleinen Sprung nach oben von Rang 14 auf 12. Rundfahrtleader Winner Anacona (Movistar) verlor durch ein Loch im Peloton sechs Sekunden gegenüber dem Gesamtzweiten Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step), hat aber immer noch ein solides Polster von 35 Sekunden. -> Zum Resultat
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03.02.2019 | |
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