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Europe Tour 4 Jours de Dunkerque: Bryan Coquard gewinnt den Sprint von 14 Fahrern, Mike Teunissen führt nach Etappe 4 |
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| 17.05.2019 | ||
4 Jours de Dunkerque: Bryan Coquard gewinnt den Sprint von 14 Fahrern, Mike Teunissen führt nach Etappe 4Info: 4 Jours de Dunkerque / Grand Prix des Hauts de France 2019 (2.HC)Autor: Felix Griep (Werfel) Die Siegesserie von Dylan Groenewegen (Jumbo-Visma) bei den 4 Tagen von Dünkirchen hat ihr Ende gefunden. Der Niederländer gehörte auf der 4. Etappe mit 47 Sekunden Rückstand nur zur dritten großen Gruppe, nachdem das Hauptfeld auf einem hügeligen Rundkurs zerfallen war. An der Spitze des Rennens sprinteten 14 Fahrer um den Etappensieg, den sich Bryan Coquard (Vital Concept-B&B Hotels) vor Clément Venturini (AG2R La Mondiale) und Mike Teunissen (Jumbo-Visma) sichern konnte. Für den Franzosen war es der sechste Tageserfolg bei den 4 Jours seit 2015 und der dritte Sieg im Jahr 2019, nachdem er schon Etappen bei Etoile de Bessèeges und Circuit Sarthe gewonnen hatte. Neuer Spitzenreiter der Gesamtwertung ist der Niederländer Mike Teunissen (Jumbo-Visma), der dank der Zeitgutschrift für Etappenplatz drei vier Sekunden vor dem Belgier Jens Keukeleire (Lotto Soudal) führt. Groenewegen hat trotz seiner vielen Boni aus den ersten drei Etappen jetzt 25 Sekunden Rückstand. Die Ausreißer Lionel Taminiaux (Wallonie Bruxelles), Clément Carisey (Israel Cycling Academy) und Urko Berrade (Euskadi-Murias) hatten zwischenzeitlich mehr als acht Minuten Vorsprung und kamen mit noch 4:20 Minuten Vorsprung zur ersten Zielpassage. Auf dem abschließenden Rundkurs (3x 15,2 km) gab es ununterbrochen Attacken aus dem Hauptfeld, bis schließlich 12 Kilometer vor dem Ende Quentin Jauregui (AG2R La Mondiale), Julien Antomarchi (Natura4Ever-Roubaix-Lille Métropole) und Hector Saez (Euskadi-Murias) zu Taminiaux und Carisey aufschlossen. Berrade hatte sich vorher zurückfallen lassen, um seinen Teamkollegen Saez bei dessen Angriff zu helfen. Wenige Momente später wurden sie aber schon vom Rest der Fahrer eingeholt, die letztlich die Spitzengruppe bildeten. Amund Grøndahl Jansen (Jumbo-Visma) und Venturini attackierten noch einmal, konnten sich aber nicht mehr entscheidend absetzen. -> Zum Resultat Entgegen ihrem Namen sind die 4 Jours in Wirklichkeit sechs Tage lang. Morgen folgt die Königsetappe mit dem Mont Cassel, den wir in unserer Serie Die Berge der Woche vorgestellt haben.
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