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Italien: Ehemaliger Giro-Chef Michele Acquarone vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen
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19.09.2019

Italien: Ehemaliger Giro-Chef Michele Acquarone vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Sechs Jahre, nachdem der damalige Giro-d'Italia-Organisationschef Michele Acquarone wegen Betrugsverdachts von RCS Sport zunächst suspendiert und später entlassen wurde, ist in dem Prozess, der sich daran anschloss, ein Urteil gefällt worden. Laut einem Bericht von Cyclingnews, der sich auf italienische Medien beruft, wurde Acquarone in allen Punkten freigesprochen. Hingegen muss seine damalige Kollegin Laura Bertinotti für acht Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Das Gericht gelangte zu der Auffassung, dass sie allein es war, die die 15 Millionen Euro, die damals spurlos verschwanden, veruntreute. Acquarone hatte stets seine Unschuld beteuert und war nicht davon abgerückt, dass ohne sein Wissen und mit gefälschten Unterschriften gehandelt worden sei.


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