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CRO Race: Eduard-Michael Grosu macht es in Zadar wie 2018 – und ist wieder nicht aufzuhalten
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02.10.2019

CRO Race: Eduard-Michael Grosu macht es in Zadar wie 2018 – und ist wieder nicht aufzuhalten

Info: CRO Race 2019 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Streckenkenntnis kann im Radsport ein Vorteil von unschätzbarem Wert sein – dem Rumänen Eduard-Michael Grosu (Delko Marseille Provence) hat sie auf der 2. Etappe des CRO Race seinen sechsten Sasisonsieg beschert. Der 27-jährige attackierte auf dem kurvenreichen letzten Kilometer und erreichte das Ziel drei Sekunden vor dem Hauptfeld, das unter anderem durch einen Sturz acht Kilometer vor Schluss auf weniger als 40 Mann geschrumpft war. Bei genau derselben Ankunft hatte Grosu vor einem Jahr auf ähnliche Art und Weise ebenfalls schon den Sieg ergattert und wusste daher, wo er angreifen musste, um den anderen Sprintern ein Schnippchen zu schlagen. Auftaktsieger Marko Kump (Adria Mobil) wurde hinter Alexander Edmondson (Mitchelton-Scott) zwar immerhin noch Etappendritter, muss das Leadertrikot aber trotzdem an Grosu weitergeben, der in der Gesamtwertung jetzt fünf Sekunden Vorsprung aufweist. Zwei Sekunden hatte Grosu bereits fünf Kilometer vor Schluss bei der ersten Überquerung der Ziellinie gutgemacht, als Matej Mohoric (Bahrain Merida) mit einem Angriff den letzten Zwischensprint des Tages für sich entschied.

Von den zwölf in Kroatien gestarteten Österreichern traten heute bei wechselhaftem Wetter nicht weniger als fünf als Ausreißer in Erscheinung. Markus Wildauer (Tirol KTM), der erfolgreich das Bergtrikot verteidigte, Daniel Lehner (Felbermayr Simplon Wels) und Dominik Hrinkow (Hrinkow Advarics Cycleang) bildeten mit Benjamin Hill (Ljubljana Gusto Santic) und Jens van den Dool (Metec-TKH) die erste Spitzengruppe, deren Flucht aber schon 50 Kilometer vor dem Ziel endete. Kurz darauf setzten sich sieben neue Fahrer ab, darunter die Österreicher Florian Kierner und Stephan Rabitsch (Felbermayr Simplon Wels), die allerdings 30 Kilometer vor dem Ziel bereits wieder zurückfielen – ebenso wie der Deutsche Jonathan Dinkler (P&S Metalltechnik), der einen Defekt erlitten hatte. Übrig blieben Stef Krul (Metec-TKH), Dylan Bouwmans (Metec-TKH), Matthieu Jeannès (Illuminate) und Maciej Paterski (Wibatech Merx), die sechs Kilometer vor dem Ende eingeholt wurden.

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