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Tour Down Under Sam Bennett feiert erfolgreichen Deceuninck-Einstand – Impey sammelt erste Sekunden für TDU-Hattrick |
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| 21.01.2020 | ||
Sam Bennett feiert erfolgreichen Deceuninck-Einstand – Impey sammelt erste Sekunden für TDU-HattrickInfo: TOUR DOWN UNDER 2020 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Tanunda, 21.01.2020 – Im Regen von Adelaide hatte sich Deceuninck-Quick Step offensichtlich noch zurückgehalten, doch zwei Tage später schlug die belgische Mannschaft bei strahlendem Sonnenschein zu: Ex Bora-Hansgrohe-Fahrer Sam Bennett sprintete auf der 1. Etappe der Tour Down Under nach starker Vorarbeit von Shane Archbold und Michael Mørkøv zum ersten Sieg für seinen neuen Arbeitgeber. Für Mitchelton-Scott-Kapitän Daryl Impey war im Massensprint zwar nicht mehr als Platz dreizehn drin, dank eines gewonnenen Zwischensprints kann der Titelverteidiger mit dem Auftakt aber trotzdem einigermaßen zufrieden sein.  Das Profil der 1. Etappe der Tour Down Under Boni auch für Lawless und Haas Die 22. Austragung der Tour Down Under begann bei Temperaturen um 25 Grad auf einer 30 Kilometer langen Strecke rund um Tanunda, die fünfmal zu absolvieren war. Schon zur Hälfte der ersten Runde stand erstmals ein Zwischensprint auf dem Programm, welchen das Feld noch geschlossen erreichte, was Daryl Impey (Mitchelton-Scott) zu nutzen wusste. Der Gesamtsieger der letzten beiden Jahre holte sich vor Christopher Lawless (Ineos) und Nathan Haas (Cofidis) drei Sekunden Zeitgutschrift. Kurz darauf enstand die Ausreißergruppe des Tages mit dem US-Amerikaner Joey Rosskopf (CCC) und den Australiern Michael Storer (Sunweb), Dylan Sunderland (NTT) sowie Jarrad Drizners. U23-Landesmeister Drizners vom Continental Team Hagens Berman Axeon, der das Rennen für die Auswahlmannschaft UniSA-Australia bestreitet, gewann in der zweiten Runde die erste ausgeschriebene Bergwertung und in der dritten Runde den zweiten und letzten Zwischensprint. Drizners und Rosskopf punktgleich Zu Beginn der vierten Runde, als von einstmals vier Minuten Vorsprung nur noch wenig mehr als eine Minute verblieben war, attackierte Rosskopf aus der Spitzengruppe und sicherte sich daraufhin als Solist 43 Kilometer vor dem Ende die zweite Bergwertung. Die anderen Ausreißer waren bereits eingeholt worden, doch Drizners konnte aus dem Feld heraus vor Laurens De Vreese (Astana) den zweiten Platz ersprinten, so dass er und Rosskopf beide auf eine Ausbeute von fünf Punkten kommen. Das Bergtrikot gebührt aber Drizners, weil er durch den Sieg am Zwischensprint und die zugehörige Gutschrift in der Gesamtwertung besser dasteht. Rosskopf hatte sich durch sein Solo immerhin die Auszeichnung zum kämpferischsten Fahrer des Tages verdient, auch wenn er nach dieser letzten Bergwertung der Etappe nicht mehr weiter kämpfte und sich noch vor Beginn der finalen Runde einholen ließ, auf welcher es keine weiteren Fluchtversuche gab. Platz sieben: Dämpfer für Caleb Ewan Die Sprinterteams kontrollierten das Geschehen, vor allem Sunweb, Mitchelton-Scott und EF Pro Cycling waren im Finale sehr präsent an der Spitze des Feldes. Doch auf dem letzten Kilometer hatten sie alle keine Chance gegen Deceuninck-Quick Step: Erst machte der Neuseeländer Shane Archbold das Tempo für seine beiden Landesmeister-Teamkollegen, dann übernahm der Däne Michael Mørkøv bis zur 200-Meter-Marke, bevor der Ire Sam Bennett den Sieg perfekt machte. Der Belgier Jasper Philipsen (UAE Emirates) hatte im Endspurt für einen kurzen Moment zwar einmal die Nase vorn, doch der endschnellere Bennett gewann letztlich klar mit einer Radlänge Vorsprung. Platz drei und die letze Zeitgutschrift gingen an Erik Baska (Bora-Hansgrohe) – vor Elia Viviani (Cofidis), der im vorigen Jahr für Deceuninck-Quick Step die 1. Etappe gewonnen hatte, TDU-Rekordetappensieger André Greipel (Israel Start-Up Nation), Kristoffer Halvorsen (EF) und dem enttäuschten Schwalbe Classic-Sieger Caleb Ewan (Lotto Soudal). -> Zum Resultat Auf der 2. Etappe wartet das aus vielen früheren Jahren bekannte leicht ansteigende Finish in Stirling, wo zuletzt 2018 Caleb Ewan vor Daryl Impey gewonnen hatte.
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