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Youcef Reguigui freut sich über einen langersehnten Etappensieg bei der Tropicale Amissa Bongo
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24.01.2020

Youcef Reguigui freut sich über einen langersehnten Etappensieg bei der Tropicale Amissa Bongo

Info: La Tropicale Amissa Bongo 2020 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bifoun, 24.01.2020 – Es hat endlich geklappt! Nach drei dritten und fünf zweiten Plätzen in diesem und den letzten beiden Jahren konnte Youcef Reguigui erstmals eine Etappe der Tropicale Amissa Bongo gewinnen. Der langjährige Dimension-Data-Profi, der aktuell beim malaysischen Continental Team Terengganu unter Vertrag steht, setzte sich auf der 5. Etappe im Massensprint vor seinem algerischen Landsmann Yacine Hamza durch und kann jetzt auch im Kampf um den Gesamtsieg ein Wörchen mitreden.

Die afrikanische Siegesserie reißt nicht ab
Im Jahr 2015 hatte der Tunesiers Rafaâ Chtioui die ersten beiden Etappen und Marokko das Mannschaftszeitfahren gewonnen – bis heute war es die Ausgabe der Tropicale Amissa Bongo mit den meisten afrikanischen Etappensiegen. Diese Marke wurde in den letzten Tagen durch die Erfolge der beiden Eritreer Natnael Tesfazion und Biniam Girmay und des Kameruners Clovis Kamzong bereits eingestellt und jetzt auf der 5. Etappe endgültig geschlagen. Youcef Reguigui, der auf der 2. Etappe noch gegen Tesfazion das Nachsehen gehabt hatte, gewann im Sprint vor seinem Landsmann Yacine Hamza. Die Konkurrenz aus Europa musste sich abermals geschlagen geben, der Franzose Emmanuel Morin (Cofidis) wurde Dritter, gefolgt von den Italienern Riccardo Minali (Nippo Delko Provence) und Attilio Viviani (Cofidis). Für Total Direct Energie, das anders als Cofidis und Nippo Delko Provence in dieser Woche noch keine Etappe gewinnen konnte, gab es nur Platz sieben durch den Franzosen Jérémy Cabot.

Die Spitze der Gesamtwertung rückt eng zusammen
Eine stabile Ausreißergruppe kam auf dem auf 82 Kilometer gerkürzten Teilstück lange Zeit nicht zustande, so dass am ersten Zwischensprint nach 43 Kilometern die Anwärter auf den Gesamtsieg um die Bonifikationen sprinten konnten: Jordan Levasseur (Natura4Ever-Roubaix-Lille Métropole) gewann vor Tesfazion und Morin. Am zweiten Zwischensprint, als sich mit Jérémy Cabot (Total Direct Energie) und Carlos Oyarzún (BAI-Sicasal-Petro de Luanda) zwei Fahrer vorübergehend eine Minute vom Feld abgesetzt hatten, konnte Levasseur später noch eine weitere Sekunde abstauben. In der Gesamtwertung bleibt Tesfazion zwei Tage vor Schluss zwar weiterhin der Spitzenreiter, doch Levasseur und Morin, der ja im Ziel als Dritter eine weitere Gutschrift erhielt, haben sich ihm auf zwei und sechs Sekunden angenähert. Auch Reguigui, der von Rang acht auf vier geklettert ist, hat mit nur zehn Sekunden Rückstand den möglichen Gesamtsieg in Reichweite.

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