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Vorschau Mallorca Challenge: Abwechslungsreicher Start in die europäische Straßenradsport-Saison
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29.01.2020

Vorschau Mallorca Challenge: Abwechslungsreicher Start in die europäische Straßenradsport-Saison

Info: Mallorca Challenge 2020 | Rückblick 2019 | Teilnehmerliste
Autor: Felix Griep (Werfel)



Palma, 29.01.2020 – Ja, der am vorigen Wochenende ausgetragene GP Belek gehört auch zur Europe Tour, doch die in dieser Woche stattfindende Mallorca Challenge ist der wahre Auftakt der europäischen Saison. 24 Teams mit weit über 200 Fahrern haben sich für die vier Rennen auf der Baleareninsel angemeldet, die mit freundlichem Wetter und Temperaturen um 20 Grad lockt. Sprinter wie Pascal Ackermann oder Nacer Bouhanni und Kletterer wie Alejandro Valverde oder Emanuel Buchmann kommen bei den vier Rennen gleichermaßen auf ihre Kosten.


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Jeweils zwei Etappen für Sprinter und Bergfahrer
Die Mallorca Challenge soll auch in diesem Jahr mit abwechslungsreichen Streckenführungen wieder verschiedenen Fahrertypen die Möglichkeit geben, sich in Szene zu setzen. Bei der Trofeo Ses Salines-Felanitx am Donnerstag bekommen zunächst die Sprinter eine Chance, sich auf leicht ansteiger Zielgerade miteinander zu messen. Die Trofeo Serra de Tramuntana am Freitag ist quasi die „Königsetappe“ mit den Anstiegen Coll de Femenies (7,4 km à 5,6%), Coll de Puig Major (6,9 km à 4,1%) und Coll den Bleda (4,1 km à 6,3%) auf den letzten 50 km. Am Samstag werden dieselben Anstiege auch bei der Trofeo Pollença-Andratx überquert, allerdings viel früher. Dafür endet dieses Rennen aber mit einer kleinen Bergankunft (2,5 km à 8,9%). Der Sonntag gehört dann wieder den Sprintern. Bei der Trofeo Playa de Palma kann sich zwar am Coll de Sa Creu (6,2 km à 4,0%) erfahrungsgemäß das Feld teilen, meist läuft auf den über 30 km bis ins Ziel danach aber wieder alles zusammen.

Movistar und Bora-Hansgrohe haben die stärksten Aufgebote
Fünf WorldTour-Mannschaften haben sich für die Mallorca Challenge angemeldet. Das spanische Movistar Team könnte mit seinen Top-Rundfahrern Alejandro Valverde, Marc Soler und Enric Mas auf den beiden schweren Teilstücken den Ton angeben, Bora-Hansgrohe mit Rafal Majka, Emanuel Buchmann, Felix Großschartner und Patrick Konrad dagegenhalten. Buchmann hatte schon 2019 eines bergigen Rennen für sich entscheiden können. Die deutsche Mannschaft hat mit Pascal Ackermann aber auch einen herausragenden Siegkandidaten für die beiden zu erwartetenden Sprintankünfte. Lotto Soudal tritt diesmal mit dem Vuelta-Achten Carl Fredrik Hagen an, dafür aber ohne Tim Wellens, der in den letzten drei Jahren vier Siege auf Mallorca gefeiert hatte. Neben Trek-Segafredo mit Jasper Stuyven ist aus der WorldTour dann auch noch das Team Israel Start-Up Nation dabei, das u.a. den Deutschen Nils Politt im Aufgebot hat. Für die Sprints gibt es neben Ackermann und Stuyven nur einen weiteren wirklich großen Namen: Nacer Bouhanni (Arkéa-Samsic). Aber gerade deshalb könnten Fahrer wie Tom Van Asbroeck (Israel Start-Up Nation), Andrea Pasqualon (Circus-Wanty Gobert), Juan José Lobato (Fundación-Orbea) oder Matteo Pelucchi (Bardiani CSF Faizanè) eine Chance für eine Überraschung wittern.

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