<< älterer Bericht  | zurück zur News |  neuerer Bericht >>
Start > Europe Tour
Der GP Monseré endet mit dem voraussehbaren Sieg von Deceuninck-Sprinter Fabio Jakobsen
Suchen Europe Tour Forum  Europe Tour Forum  Europe Tour
08.03.2020

Der GP Monseré endet mit dem voraussehbaren Sieg von Deceuninck-Sprinter Fabio Jakobsen

Info: Grote prijs Jean-Pierre Monseré 2020 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Roeselare, 08.03.2020 – Während bei Paris-Nizza das Chaos tobte, gab es beim Auftakt des Bingoal Cycling Cup einen viel geordneteren Rennverlauf. Deceuninck-Quick Step kontrollierte das Geschehen, ließ sich nicht von Ausreißern überraschen und führt Fabio Jakobsen beim belgischen Eintagesrennen Grote Prijs Jean-Pierre Monseré zum Sieg. Der niederländische Meister verwies im Massensprint Fahrer von Circus-Wanty Gobert auf die Plätze zwei und drei.


Das Profil des Grote prijs Jean-Pierre Monseré

Weitaus weniger Wind als 2019
Nach der Rennabsage wegen Sturms im vorigen Jahr konnte der Grote Prijs Jean-Pierre Monseré diesmal wieder stattfinden. Er ist die erste Station der belgischen Pokalserie Bingoal Cycling Cup, welcher mit Circuit de Wallonie (21.05.), GP Marcel Kint (24.05.), Dwars door het Hageland (17.06.), Schaal Sels (23.08.), Kampioenschap van Vlaanderen (18.09.) und Memorial Rik Van Steenbergen (11.10.) noch sechs weitere Rennen angehören. Das Wetter zeigte sich zwar der Jahreszeit entsprechend eher unfreundlich, doch obwohl es kalt und nass war, blies der Wind bei Weitem nicht so stark wie 2019. Das führte dazu, dass das Feld während der knapp zweihundert Kilometer auf dem Rundkurs zwischen den Ortschaften Hooglede und Roeselare stets geschlossen blieb. Mit Ausnahme von Lionel Taminiaux (Wallonie Bruxelles), Jens van den Dool (Metec-TKH) und dem Deutschen Justin Wolf (Bike Aid), die als Ausreißer dreieinhalb Minuten Vorsprung herausfuhren. Doch schon 25 Kilometer vor Rennende wurde mit Van den Dool der Letzte von ihnen wieder eingeholt.

Deceuninck efüllt seine Pflicht
Die Gitsbergstraat (500 m Kopfsteinpflaster) und der Gitsberg (500 m à 5,8%) inspirierten auf der Schlussrunde zwar nochmals ein paar Fahrer zu Angriffen, dem Tempo des Feldes waren sie aber nicht gewachsen und mussten die Aussichtslosigkeit ihrer Vorhaben schnell erkennen. Deceuninck-Quick Step, eines von nur drei WorldTeams bei diesem Rennen, ließ sich nicht davon abbringen, den Sprint für Fabio Jakobsen anzufahren – und der niederländische Meister, der in diesem Jahr schon Siege in Valencia und in der Algarve gefeiert hatte, machte den 15. Saisonerfolg seiner Mannschaft ganz locker perfekt. Auch das belgische ProTeam Circus-Wanty Gobert konnte Jakobsens Sieg nicht einmal ansatzweise gefährden und verbuchte mit Timothy Dupont als Zweit- und Alfdan De Decker als Drittplatzierten den Umständen entsprechend trotzdem herausragende Resultate. Die anderen beiden WorldTeams spielten keine besondere Rolle, Bora-Hansgrohe verbuchte den neunten Platz durch Oscar Gatto, während von Lotto Soudal niemand unter die ersten Zehn kam.

-> Zum Resultat






Der GP Monseré endet mit dem voraussehbaren Sieg von Deceuninck-Sprinter Fabio Jakobsen
Der GP Monseré endet mit dem voraussehbaren Sieg von Deceuninck-Sprinter Fabio Jakobsen

Zum Seitenanfang von für Der GP Monseré endet mit dem voraussehbaren Sieg von Deceuninck-Sprinter Fabio Jakobsen



Radsportnews auf Twitter - Radsport, Cycling, Radrennen live