|
||
Start >
Europe Tour Franzose Julien Simon gewinnt im Baskenland die Prueba Villafranca |
||
25.07.2011 | ||
Franzose Julien Simon gewinnt im Baskenland die Prueba VillafrancaInfo: Prueba Villafranca-Ordiziako Klasika (1.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Ordizia, 25.07.2011 - Bei der Tour de France hatte das Team Saur-Sojasun kaum überzeugen können, landete dafür am Tag nach der Frankreich-Rundfahrt einen Überraschungssieg. Julien Simon setzte sich bei dem baskischen Eintagesrennen Prueba Villafranca in einer Spitzengruppe gegen vier Spanier durch. Joaquin Rodriguez (Katusha) ließ zu Beginn seiner Vuelta-Vorbereitung bereits einmal aufhorchen. Kleiner Vorgeschmack auf San Sebastian Am kommenden Samstag findet mit der Clasica San Sebastian das neben der Vuelta Ciclista al Pais Vasco wichtigste Rennen des Baskenlandes statt. Fünf Tage zuvor traten zur 88. Prueba Villafranca nur zwölf Mannschaften an, doch immerhin waren mit Euskaltel, Movistar und Katusha drei ProTeams am Start und mit Igor Anton (Euskaltel) und Joaquin Rodriguez (Katusha) begannen zwei Fahrer ihre Vorbereitung auf die im August beginnende Vuelta a España, bei der sie zu den Favoriten gehören. Die Prueba Villafranca wurde rund um die Stadt Ordizia ausgetragen, die dem Rennen seinen baskischen Namen Ordiziako Klasika verleiht. Auf fünf gut 30 Kilometer langen Runden ging es jeweils über den Alto de Abaltzisketa und auf den letzten beiden zusätzlich noch über den kleineren Alto de Altzo. Rodriguez hält Attacke nicht bis zum Ende durch - Simon siegt gegen vier Spanier Nach der ersten Passage des Abaltzisketa setzten sich Pascual Orengo (Burgos 2016), Gariokoitz Bravo (Caja Rural) und Antonio Piedra (Andalucia Caja Granada) vom Hauptfeld ab. Mit Noel Martin (Orbea) und Benjamín Giraud (Velo Club La Pomme Marseille) begaben sich noch zwei Fahrer auf die Verfolgung, ihr erfolgloses Vorhaben fand aber nach rund hundert Kilometern ein Ende. Das Ausreißertrio wurde auch nur wenig später eingeholt, nachdem erstmals der Altzo überquert wurde. Knapp 50 Kilometer vor dem Ziel attackierte am Abaltzisketa David Lopez (Movistar), konnte aber nur die Hälfte des restlichen Weges als Führender zurücklegen, bis ihn das Feld wieder stellte. Die bevorstehende letzte Fahrt über den Abaltzisketa läutete dann das Finale ein. Wieder sorgte Movistar, diesmal in Person von Jesus Herrada, für Belebung. Zudem griff an dem Anstieg Rodriguez an, der seit seinen zwei Etappensiegen bei der Dauphiné eine Rennpause eingelegt hatte. Der Sieger der Prueba Villafranca des Jahres 2007 kam mit Vorsprung über die Bergwertung. Drei Kilometer vor Schluss wurde Rodriguez von sechs weiteren Fahrern eingeholt und konnte daraufhin nicht mehr mithalten. Im Sprint holte ausgerechnet der Franzose Julien Simon (Saur-Sojasun) den Sieg und gab damit den Spaniern Daniel Moreno (Katusha), Pablo Lastras (Movistar), Ion Izagirre (Euskaltel) - dem Bruder des Vorjahressiegers Gorka Izagirre - und Angel Madrazo (Movistar) das Nachsehen. Rodriguez folgte mit 28 Sekunden Rückstand, kurz dahinter der ebenfalls noch abgehängte Peio Bilbao (Euskaltel). -> Zum Resultat |
||
|
||
25.07.2011 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |