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Shortnews Doping-News: Verbruggen räumt Cortison-Gespräch mit Armstrong nach Tour 1999 ein |
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| 20.11.2013 | |
Doping-News: Verbruggen räumt Cortison-Gespräch mit Armstrong nach Tour 1999 einAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Einer Meldung von AP zufolge hat Hein Verbruggen ein aus dem Jahr 1999 datierendes Gespräch mit Lance Armstrong über dessen positiven Cortison-Test eingeräumt. Damit rudert der ehemalige UCI-Vorsitzende ein Stück weit zurück, nachdem er nach Bekanntwerden von Armstrongs Vorwürfen zunächst jede Beteiligung abgestritten hatte. Es sei möglich, dass er Armstrong gegenüber erwähnt habe, dass er zur Wiedergutmachung der Angelegenheit ein ärztliches Attest brauche. Die Rückdatierung von Verschreibungen sei damals aber gängige Praxis gewesen. Außerdem sei er nicht selber mit der Angelegenheit betraut gewesen, sondern allenfalls die Anti-Doping-Abteilung der UCI. Derweil erwägt Weltverband unter seinem neuen Chef Brian Cookson offenbar, auch Verbruggen vor die neue unabhängige Wahrheitsfindungskommission zu zitieren, die gemeinsam mit der WADA aufgebaut wird. Sollte Verbruggen als Komplize entlarvt werden, wäre höchstwahrscheinlich eine Aberkennung seines Status als Ehrenvorsitzender die Folge. Der Niederländer zeigt sich jedoch gelassen. Er werde furchtlos an jeder Aufklärungsarbeit teilnehmen, da ihm keine Schuld nachgewiesen werden könne. Der frühere Chef des Mapei Cycling Team, Giorgio Squinzi, trat heute allerdings gegenüber "Tuttobici" mit neuen Vorwürfen an die Öffentlichkeit. Verbruggen habe ihm 1999 gedroht, Mapei zu disqualifizieren, nur weil er - Squinzi - erklärt habe, ohne Doping sei kein Top-Resultat bei einer großen Rundfahrt möglich.  -> Übersicht aller Shortnews |
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