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UCI: Cookson hebt Förderung des Frauenradsports und Medienpräsenz in Jahresbilanz hervor
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22.12.2014

UCI: Cookson hebt Förderung des Frauenradsports und Medienpräsenz in Jahresbilanz hervor

Info: Adventskalender am 4. Dezember: UCI-Chef Brian Cookson ein Jahr im Amt - eine Zwischenbilanz
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Im zweiten Teil seiner Jahresabschlussbilanz ist UCI-Chef Brian Cookson sehr ausführlich auf die Themen Reform des Straßenrennsports, Förderung des Frauenradsports, Globalisierung, mediale Verbreitung und Technikinnovationen zu sprechen gekommen. Die Neugestaltung der World Tour sei imminent, um die Attraktivität des Sports zu erhalten und ihn nachhaltig zu gestalten. Wichtige Punkte seien strengere Regeln für Mannschaften und Organisatoren sowie eine Verschlankung des Kalenders. Was den Frauenradsport angeht, so hob Cookson die Schaffung einer Women's Cycling Commission, die Stärkung des weiblichen Einflusses innerhalb der UCI und die Ausweitung der Berichterstattung hervor. 30 Sendeanstalten hätten den Frauen-Weltcup zu 15 Millionen Zuschauern weltweit gebracht. Neue Rennen wie La Course by Le Tour hätten dazu beigetragen, dass die Anzahl an Events einen historischen Höchststand erreicht habe. Für die kommenden Jahre sei eine Professionalisierung des Frauenradsports oberstes Ziel, wie es kürzlich auch das UCI Women Road World Cup Seminar beschlossen habe.
Die Globalisierung des Radsports spiegle sich, so Cookson, in der Schaffung eines Department of International Relations, welches die Kommunikation zwischen UCI und den nationalen Verbänden koordiniere. Deren Anzahl betrage mittlerweile 181 - so viel wie nie zuvor. Das UCI World Cycling Centre mit seinen drei Satelliten in Südafrika, Korea und Japan werde bald in Südamerika einen vierten Ableger erhalten, um Talente in aller Welt zu fördern.
Unter dem Stichwort "digitale und soziale Medien" hob Cookson den neuen Webauftritt des Weltverbands hervor, der auch einen Twitter- sowie einen Facebook-Account und natürlich einen Youtube Channel umfasse. Die Medienpräsenz des Radsports sei so groß wie nie zuvor; beispielsweise hätten 158 Länder Bilder von der WM in Ponferrada empfangen. Auch mit der Einführung von On-Board-Kameras, Geolokation und Helmkameras (im MTB-Bereich) gehe die UCI mit der Zeit. Die technologische Entwicklung des Material werde gefördert und die Liberalisierung des Regeln für den Stundenweltrekord hätten zu einem enorm gesteigerten Interesse an einer Verbesserung dieser Marke geführt. Allein für Anfang nächsten Jahres seien vier Versuche angekündigt.
Alles in allem sieht der UCI-Präsident seinen Verein gut aufgestellt und blickt optimistisch in die Zukunft: "2014 war ein unglaublich geschäftiges Jahr. Ich danke allen meinen UCI-Kollegen - und unserer großen Familie von Partnern und Interessenvertretern - für ihren bedeutsamen Beitrag zu diesem so entscheidenden Jahr der Rehabilitation der UCI und Wiederbelebung des Sports, den wir alle so lieben. Wir haben einige feste Grundlagen gelegt, auf denen wir aufbauen können, und unsere Arbeit wird 2015 zügig und fokussiert fortgesetzt."


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