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Adventskalender 2015 Adventskalender am 11. Dezember: Das Jahresranking der besten Fahrer 2015, die Top10 |
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11.12.2015 | ||||||||||||||
Adventskalender am 11. Dezember: Das Jahresranking der besten Fahrer 2015, die Top10Info: BildergalerieAutor: boasson Fotos: Christine Kroth (Cofitine)
Die Punktevergabe für das LiVE-Radsport Jahresranking im Überblick Tour de France Gesamtsieg: 1000 Punkte Tour de France Etappensieg: 100 Punkte Gelbes Trikot bei der Tour getragen: 100 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Tour de France (gesamt): 200 Punkte Giro/Vuelta Gesamtsieg: 750 Punkte Giro/Vuelta Etappensieg: 60 Punkte Führungstrikot bei Giro/Vuelta getragen: 50 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Giro/Vuelta (gesamt): 100 Punkte Sieg Weltmeisterschaft (Straße und EZF): 500 Punkte Sieg Monument: 400 Punkte Sieg WorldTour-Rundfahrt: 400 Punkte Sieg WorldTour-Eintagesklassiker: 250 Punkte Sieg restliche Rundfahrten (Kategorie 2.HC): 200 Punkte Etappensieg restliche Rundfahrten (Kategorie 2.HC): 20 Punkte Sieg restliche Eintagesklassiker (Kategorie 1.HC, 1.1): 100 Punkte Sieg nationale Meisterschaft (ZF+RR): 100 Punkte Zudem gibt es Punkte für weitere Platzierungen: Die Punktevergabe im Detail
(Deutschland / Lotto Soudal) Die Top 10 des LiVE-Radsport Jahresrankings werden vom wohl besten Sprinter des Jahres eingeläutet. Mit 16 Saisonsiegen ist sowohl die Anzahl der Siege beeindruckend, aber auch die Qualität. Vier Tour de France Etappensiege sowie eine Etappe beim Giro d‘Italia stechen aus den zahlreichen Siegen heraus. Aber auch ein World-Tour Klassiker, die Vattenfall Cyclassics, konnten zum Palmarès hinzugefügt werden. Alles in allem die wohl erfolgreichste Saison des André Greipel.
(Australien / Team Sky) Viel Pech und Unvermögen verhinderten das ganz große Jahr von Richie Porte. Als Mann der ersten Saisonhälfte unterstrich der Tasmane seine Entwicklung hin zu einem absoluten Weltklasse-Rundfahrer. Dem Sieg der australischen Zeitfahrmeisterschaft folgte ein 2. Gesamtrang bei der Tour Down Under. Danach begann die große Siegesserie bei den Frühjahresrundfahrten. Siegen bei Paris-Nizza, der Volta a Catalunya und dem Giro del Trentino sollte der große Coup beim Giro d‘Italia folgen. Doch es sollte anders kommen. Danach war die Saison mehr oder minder „gelaufen“, als Edelhelfer bei der Tour de France konnte er aber wie gewohnt nochmals Akzente setzen.
(Spanien / Team Katusha) Im Alter von stolzen 36 Jahren zeigte „Purito“ auch in der abgelaufenen Saison mal wieder sein ganzes Können. Nach einer überragenden Baskenland-Rundfahrt mit dem Gesamtsieg und zwei Etappensiegen reichte es in den Ardennen mit der starken Form immerhin zu Platz 4 beim Flèche Wallone und dem Podium bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Auch wenn es mit der Gesamtwertung bei der Tour de France nicht ganz klappte, konnten zwei spektakuläre Etappensiege herausgefahren werden. Doch dies sollte nur das Einrollen auf eine herausragende Vuelta a España werden, die er nur aufgrund des Zeitfahrens nicht gewinnen konnte. Ein starker 2. Gesamtrang sowie ein Etappensieg standen am Ende dennoch zu Buche.
(Spanien / Tinkoff-Saxo) Mit großen Ambitionen in die Saison gestartet – u.a. das anvisierte Double aus Giro und Tour – am Ende dann doch eine eher unterdurchschnittliche Saison und Platz 7 im Jahresranking für Alberto Contador. Einem unspektakulären Frühjahr ohne große Siege folgte der Gesamtsieg des Giro d’Italias, dem einzigen WorldTour Erfolg des Jahres. Auch wenn es dort nicht für einen Etappensieg reichte, wurde den Zuschauern von ihm mal wieder eine spektakuläre Show geboten. Mit dem Giro in den Beinen wurde bei der Tour de France immerhin ein beachtlicher 5. Gesamtrang eingefahren. Ein Top-Ergebnis, für die Ansprüche des Alberto Contador aber wohl deutlich zu wenig.
(Italien / Astana Pro Team) Mit gerade einmal 24 Jahren zeigte Fabio Aru eine unglaublich konstante Saison und konnte bei all seinen Rundfahrten-Teilnahmen Akzente setzen und den Schritt zur absoluten Weltspitze vollziehen. Platz 2 beim Giro d’Italia und der Gesamtsieg bei der Vuelta a España sind für den Kletterspezialisten herausragende Erfolge. Aber auch die Top 6 Ergebnisse bei der Volta a Catalunya, der Polen-Rundfahrt und dem Saisonabschluss in Abu Dhabi zeigen große Fähigkeiten abseits der großen Landesrundfahrten. Man darf sich auf die Tourpremiere im nächsten Jahr freuen, herausragende Kletterleistungen dürften vorprogrammiert sein.
(Kolumbien / Movistar Team) Insgesamt 7 Rundfahrten – alle, an denen er teilnahm – beendete Nairo Quintana in der abgelaufenen Saison in den Top 8 der Gesamtwertung. Auch wenn es bei der Tour de France nur zu Rang 2 reichte, zeigte Nairo Quintana seine stärkste Saison. Neben dem Tourpodium und den vierten Gesamträngen bei der Vuelta a España und der Baskenland-Rundfahrt, sticht vor allem der Gesamtsieg beim prestigeträchtigen Tirreno-Adriatico mit einem überlegenen Sieg auf der Königsetappe heraus. Auch wenn diese Siege die einzigen der ganzen Saison bleiben sollten, kann man von einer überragenden Saison sprechen.
(Slowakei / Tinkoff-Saxo) Im Frühjahr der stark kritisierte „Buhmann“, im Herbst der strahlende Weltmeister – nach anfänglichen Schwierigkeiten bei seinem neuen Team konnte Peter Sagan die enttäuschende Frühjahrsklassikersaison schnell abhaken und ab dem Sommer eine beeindruckende Leistung an die andere hängen. Unglaubliche 44 Top-5 Platzierungen konnte er im ganzen Jahr sammeln. Folgerichtig war die Konkurrenz im Juli im Kampf um das Grüne Trikot mal wieder chancenlos. Sogar die schwere Tour of California konnte er in diesem Jahr gewinnen und bei einer Bergankunft überzeugen. Um auf das Treppchen des Live-Radsport Jahresrankings zu gelangen, fehlte jedoch ein großer Erfolg bei einem Monument im Frühjahr. Vielleicht im Weltmeistertrikot im nächsten Jahr?
(Norwegen / Team Katusha) Kein Profirennfahrer hat in diesem Jahr so viele Siege gefeiert wie Alexander Kristoff. Auf stolze 20 Saisonerfolge brachte es der Norweger heuer, bei denen der Triumph bei der Flandern-Rundfahrt natürlich über allen anderen steht. Doch auch Platz zwei bei Mailand-San Remo, Platz vier beim E3 Harelbeke, Platz zwei bei den Vattenfall Cyclassics, der Sieg beim GP Plouay, Platz drei beim GP Québec sowie Platz 4 bei der Weltmeisterschaft zeigen die beeindruckenden Fähigkeiten bei langen und schweren Eintagesklassikern in der WorldTour. Mit dem gewonnen Scheldeprijs konnte sich Alexander Kristoff sogar den inoffiziellen Titel des Sprintweltmeisters sichern. Eine schwache Tour de France verhinderte den verdienten Sprung auf Platz zwei unseres Jahresrankings.
(Großbritannien / Team Sky) Der Tour de France Sieger zeigte im Juli seine vielleicht reifste und beste Vorstellung in seiner Karriere. Gesamtsieg, Etappensieg, das Wertungstrikot des besten Kletterers und insgesamt 16 Tage im gelben Trikot – eine solche Dominanz bei der vielleicht bestbesetzten Tour de France der letzten Jahrzehnte hätte vorher wohl kaum jemand für möglich gehalten. Doch schon 3 Wochen zuvor, beim Critérium du Dauphiné, konnte man eine sehr starke Form beobachten. Der Gesamtsieg am letzten Tag und zwei Etappensiege sollte die Konkurrenz aufhorchen lassen. Platz drei bei der Tour de Romandie und der Gesamtsieg mit Etappensieg bei der Andalusien-Rundfahrt gegen Alberto Contador runden die erfolgreiche Saison ab. Das sturzbedingte Ausscheiden bei der Vuelta a España verhinderte einen Angriff auf Platz eins unseres Jahresrankings.
(Spanien / Movistar Team) The same procedure as every year. Was soll man noch über den besten Radprofi des letzten Jahrzehnts sagen? Sieg bei der spanischen Meisterschaft, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, beim Flèche Wallone, Rang zwei beim Amstel Gold Race, Rang zwei bei der Volta a Catalunya, Podium bei der Clasica San Sebastian, der Strade Bianche, der Tour de France und der Tour of Oman. Top 5 Ergebnisse bei der Lombardei-Rundfahrt und der Weltmeisterschaft. Es ist einfach kaum zu glauben, in welcher Regelmäßigkeit Topergebnisse bei den schwersten und wichtigsten Rennen des Jahres erzielt werden. Egal ob Klassiker oder Rundfahrten. Egal ob Bergankünfte, Hügelankünfte oder Sprints aus kleineren Gruppen. Mailand-San Remo (Rang 20) war das einzige Eintagesrennen, bei dem Alejandro Valverde nicht in die Top 5 kam. Bei jeder teilgenommenen Rundfahrt gelang sogar der Sprung in die Top 10 der Gesamtwertung. Der Sieg im Jahresranking war so überlegen wie verdient. Das LiVE-Radsport Jahresranking in der Übersicht In Klammern: Position unter den Top25 des Jahresrankings von 2014 –1. (–1.) Alejandro Valverde (Spanien / Movistar Team) – 3310 Punkte –2. (12.) Chris Froome (Großbritannien / Team Sky) – 2585 Punkte –3. (–3.) Alexander Kristoff (Norwegen / Team Katusha) – 2515 Punkte –4. (14.) Peter Sagan (Slowakei / Tinkoff-Saxo) – 2285 Punkte –5. (–8.) Nairo Quintana (Kolumbien / Movistar Team) – 1950 Punkte –6. (24.) Fabio Aru (Italien / Astana Pro Team) – 1865 Punkte –7. (–2.) Alberto Contador (Spanien / Tinkoff-Saxo) – 1800 Punkte –8. (21.) Joaquim Rodriguez (Spanien / Team Katusha) – 1590 Punkte –9. (––.) Richie Porte (Australien / Team Sky) – 1585 Punkte 10. (23.) André Greipel (Deutschland / Lotto Soudal) – 1435 Punkte 11. (22.) Greg van Avermaet (Belgien / BMC Racing Team) – 1360 Punkte 12. (–7.) John Degenkolb (Deutschland / Team Giant-Alpecin) – 1260 Punkte 13. (25.) Niki Terpstra (Niederlande / Etixx-Quick Step) – 1170 Punkte 14. (––.) Thibaut Pinot (Frankreich / FDJ) – 1065 Punkte 15. (––.) Michael Matthews (Australien / Orica-GreenEdge) – 1045 Punkte 16. (––.) Nacer Bouhanni (Frankreich / Cofidis, Solutions Crédits) – 985 Punkte 17. (––.) Zdenek Stybar (Tschechien / Etixx-Quick Step) – 975 Punkte 18. (–4.) Vincenzo Nibali (Italien / Astana Pro Team) – 950 Punkte 19. (––.) Bauke Mollema (Niederlande / Trek Factory Racing) – 950 Punkte 20. (––.) Mark Cavendish (Großbritannien / Etixx-Quick Step) – 945 Punkte 21. (––.) Rohan Dennis (Australien / BMC Racing Team) – 910 Punkte 22. (––.) Geraint Thomas (Großbritannien / Team Sky) – 885 Punkte 23. (––.) Simon Spilak (Slowenien / Team Katusha) – 845 Punkte 24. (18.) Tom Dumoulin (Niederlande / Team Giant-Alpecin) – 835 Punkte 25. (––.) Mikel Landa (Spanien / Astana Pro Team) – 745 Punkte Die Punktevergabe für das LiVE-Radsport Jahresranking im Detail Tour de France Gesamtsieg: 1000 Punkte 2. 750 Punkte 3. 600 Punkte 4. 400 Punkte 5. 350 Punkte 6. 300 Punkte 7. 275 Punkte 8. 250 Punkte 9. 225 Punkte 10. 200 Punkte Tour de France Etappensieg: 100 Punkte 2. 60 Punkte 3. 40 Punkte Gelbes Trikot bei der Tour getragen: 100 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Tour de France (gesamt): 200 Punkte Giro/Vuelta Gesamtsieg: 750 Punkte 2. 500 Punkte 3. 400 Punkte 4. 300 Punkte 5. 250 Punkte 6. 200 Punkte 7. 175 Punkte 8. 150 Punkte 9. 125 Punkte 10. 100 Punkte Giro/Vuelta Etappensieg: 60 Punkte 2. 30 Punkte 3. 20 Punkte Führungstrikot bei Giro/Vuelta getragen: 50 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Giro/Vuelta (gesamt): 100 Punkte Sieg Weltmeisterschaft (Straße und EZF): 500 Punkte 2. 300 Punkte 3. 250 Punkte 4. 150 Punkte 5. 100 Punkte Sieg Monument*: 400 Punkte 2. 250 Punkte 3. 150 Punkte 4. 100 Punkte 5. 50 Punkte * Mailand-Sanremo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich, Lombardei-Rundfahrt Sieg WorldTour-Rundfahrt*: 400 Punkte 2. 250 Punkte 3. 150 Punkte 4. 100 Punkte 5. 50 Punkte * Tour Down Under, Paris-Nizza, Tirreno-Adriatico, Katalonien-Rundfahrt, Baskenland-Rundfahrt, Tour de Romandie, Critérium du Dauphiné, Tour de Suisse, Tour de Pologne, Eneco Tour Sieg WorldTour-Eintagesklassiker*: 250 Punkte 2. 150 Punkte 3. 100 Punkte 4. 60 Punkte 5. 40 Punkte * E3 Harelbeke, Gent-Wevelgem, Amstel Gold Race, Flèche Wallone, Clasica San Sebastian, Vattenfall Cyclassics, GP Plouay, GP Montréal, GP Québec / zusätzlich: Strade Bianche, Omloop Het Nieuwsblad Sieg restliche Rundfahrten (Kategorie 2.HC): 200 Punkte 2. 125 Punkte 3. 100 Punkte 4. 60 Punkte 5. 40 Punkte Etappensieg restliche Rundfahrten (Kategorie 2.HC): 20 Punkte 2. 10 Punkte 3. 5 Punkte Sieg restliche Eintagesklassiker (Kategorie 1.HC, 1.1): 100 Punkte 2. 80 Punkte 3. 60 Punkte 4. 40 Punkte 5. 20 Punkte Sieg nationale Meisterschaft (ZF+RR): 100 Punkte Bonus - Zehn oder mehr Saisonsiege: 150 Punkte - persönliche subjektive Rangliste der Top 3 Fahrer des Jahres: 300 Punkte, 250 Punkte, 200 Punkte zusätzlich für die ersten 3 Fahrer |
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