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Großbritannien: UKAD-Untersuchung zur "Päckchen-Affäre" des Team Sky endet ergebnislos
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15.11.2017

Großbritannien: UKAD-Untersuchung zur "Päckchen-Affäre" des Team Sky endet ergebnislos

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie es aussieht, bleibt die Affäre um das Team Sky, Dr. Richard Freeman, Bradley Wiggins und eine mysteriöse Medikamentenlieferung, die vor einigen Monaten dicke Schlagzeilen schrieb, für die Beteiligten ohne Konsequenzen.
Die britische Anti-Doping-Agentur UKAD stellte ihre Untersuchung zu der Sache heute ergebnislos ein. Es könne nicht abschließend geklärt werden, was das Päckchen, das der Sky-Angestellte Simon Cope am letzten Tag der Dauphiné-Rundfahrt 2011 dem Teamarzt Freeman bzw. Wiggins überbrachte, enthalten habe.
Team Sky selbst hatte behauptet, es habe sich um den legalen Hustenlöser Fluimucil gehandelt, es gibt aber auch Anzeichen, die für Kortisonpräparate sprechen.
UKAD teilte mit, dass die Untersuchung vor allem deswegen im Sande verlaufe, weil keine oder nur unzureichende Aufzeichnungen über die medizinischen Vorgänge bei Sky und British Cycling zu der Zeit existieren.
Zwar habe man nicht weniger als 37 Personen befragt, aber: "Es werden als Folge dieser Untersuchung keine Anti-Doping-Anklagen im Zusammenhang mit dem Päckchen erhoben und alle beteiligten Parteien sind entsprechend informiert worden. Diese Entscheidung bleibt in Kraft, wenn nicht neues Material und neue Hinweise auftauchen."
Der damalige Sky-Teamarzt Dr. Freeman, der später für British Cycling arbeitete, hat sich vergangenen Monat aus gesundheitlichen Gründen zur Ruhe gesetzt.


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