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Vuelta a Costa Rica: Abwesenheit der Rojas-Brüder ist die große Chance für Roman Villalobos

16.12.2018

Vuelta a Costa Rica: Abwesenheit der Rojas-Brüder ist die große Chance für Roman Villalobos

Info: Vuelta Ciclista Internacional a Costa Rica 2018 (2.2)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Am heutigen Sonntag beginnt die 54. Austragung der Vuelta a Costa Rica, die mit ihren insgesamt zehn Etappen erst am 25. Dezember zu Ende gehen wird. Unter den 15 teilnehmenden Mannschaften befinden sich zwei mit UCI Continental Lizenzen: Das mexikanische Team Canel's-Specialized wird angeführt vom Costa Ricaner Roman Villalobos, der bei seiner Heimatrundfahrt in den letzten sechs Jahren fünfmal auf dem Podium gestanden hatte, sie aber noch nie gewinnen konnte. Mit Gesamtrang zwei bei der Vuelta Internacional Ciclista Michoacan hatte der 28-Jährige im November bereits sehr gute Form gezeigt. Die kletterstarken Kolumbianer vom Team TCBY Bicicletas Strongman Coldeportes dürften seine stärksten Konkurrenten sein. Die legendären costa ricanischen Brüder Juan Carlos Rojas (Gesamtsieger 2005, 2010, 2013, 2014, 2015, 2017) und Cesar Rojas (Gesamtsieger 2016, Dritter 2017) sind nach ihren positiven Dopingtests vom letzten Jahr diesmal nicht dabei.

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Vor dem Start der Vuelta a Costa Rica wurden in dieser Woche bereits zwei neu ins Leben gerufene Eintagesrennen ausgetragen, die beide von Fahrern des Teams TCBY Bicicletas Strongman Coldeportes gewonnen wurden. Beim Gran Premio FECOCI setzte sich William Muñoz gegen den Spanier Oscar Sevilla durch, dessen Mannschaft Medellin allerdings nicht an der Vuelta teilnimmt. Die beiden erreichten das Ziel eineinhalb Minuten vor Muñoz' Teamkollegen Javier Gonzalez und Eduardo Corte (Canel's-Specialized). Einen Tag später beim Gran Premio Comite Olímpico Nacional kam es zur Entscheidung aus einer vierköpfigen Spitzengruppe und einem TCBY-Doppelsieg durch Oscar Quiroz und Johnatan Cañaveral vor Cesar Paredes (Medellin) sowie Oscar Sanchez (Canel's-Specialized).