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Bahn-Weltcup: Claudio Imhof gewinnt das Omnium in Cambridge, Wai Sze Lee feiert einen weiteren Sieg
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20.01.2019

Bahn-Weltcup: Claudio Imhof gewinnt das Omnium in Cambridge, Wai Sze Lee feiert einen weiteren Sieg

Info: Bahnradsport: WELTCUP CAMBRIDGE 2018/19
Autor: Felix Griep (Werfel)



Auch am dritten Tag des Bahnradsport-Weltcups in Cambridge hat es eine Medaille für die Schweiz gegeben. Nach Bronze in der Mannschaftsverfolgung vom Freitag und Théry Schirs Silber im Scratch vom Samstag, konnte Claudio Imhof am Sonntag im Omnium sogar den Sieg bejubeln – der erste im Weltcup für den 28-jährigen, der letztes Jahr zwei EM-Medaillen in Einzel- und Mannschaftsverfolgung gewonnen hatte, und der erste Schweizer Weltcup-Sieg seit Aline Seitz in Minsk auf den Tag genau vor einem Jahr. Nach einem vierten und zwei dritten Plätzen in den ersten Disziplinen war Imhof bereits als Führender ins Punkterennen gestartet, wo er sich einen Zähler Vorsprung auf den Weißrussen Raman Tsishkou bewahren konnte. Dritter wurde mit fünf Punkten Rückstand der Italiener Liam Bertazzo.

Für Imhof, der auch schon in der Mannschaftsverfolgung mitgewirkt hatte, war es die zweite Medaille in Cambridge. Ebenfalls zwei Medaillen – und sogar beide in Gold! – nimmt Wai Sze Lee aus Neuseeland mit. Die ehemalige 500-Meter-Weltmeisterin aus Hongkong war am Samstag bereits zum Sprint-Sieg marschiert und entschied nun auch noch den Keirin-Wettkampf für sich. Im hochdramatischen Finale brachte sie ihr Rad im Fotofinish vier Tausendstelsekunden vor der Britin Katy Marchant über die Ziellinie.

Im Sprint der Männer ging der Sieg an den Australier Nathan Hart, der sich im Finale in zwei Läufen gegen den Polen Mateusz Rudyk durchsetzen konnte, der in der Qualifikation noch knapp der Schnellere der beiden gewesen war. Das Duell um Platz drei gewann der Franzose Sebastien Vigier nach drei Durchgängen gegen den Neuseeländer Ethan Mitchell. Für die Gastgeber gab es am Schlusstag des ersten Bahn-Weltcups in ihrem Land noch eine Bronzemedaille im Madison der Frauen durch das Duo Raquel Sheath/Rushlee Buchanan. Siegerinnen wurden die Belgierinnen Jolien D'Hoore/Lotte Kopecky, die in den zahlreichen Sprintduellen gegen die Italienerinnen Letizia Paternoster/Maria Giulia Confalonieri mit 39 zu 27 Punkten die Oberhand behielten. Ebenfalls Bronze bekam die für das Sponsorenteam Subway New Zealand Track Trade Team angetretene Neuseeländerin Jessie Hodges, die sich im Scratch nur hinter der siegreichen Italienerin Martina Fidanza und der Polin Daria Pikulik einreihen musste.

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Nächste Woche findet in Hongkong (24.-27.01.) der letzte Weltcup dieser Saison statt.




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