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Tour de Luxembourg: Pieter Weening gelingt wieder einmal eine erfolgreiche Flucht
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07.06.2019

Tour de Luxembourg: Pieter Weening gelingt wieder einmal eine erfolgreiche Flucht

Info: Skoda-Tour de Luxembourg 2019 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Auch im hohen Alter von numehr schon 38 Jahren ist Pieter Weening (Roompot-Charles) immer noch für Siege gut. Das bewies der Niederländer mit einem Erfolg auf der 2. Etappe der Tour de Luxembourg. Weening, der in den letzten Jahren u.a. Etappensiege bei der Tour de Suisse 2016, bei der Tour of Norway 2017 und bei der Ö-Tour 2018 errungen hatte, beendete eine 16 Kilometer lange Flucht mit einem Vorsprung von nur zwei Sekunden auf das Hauptfeld, dessen Sprint Eduard Michael Grosu (Delko Marseille Provence) vor Andrea Pasqualon (Wanty-Gobert) gewann. Joaquim Silva (W52-FC Porto) hatte bis wenige hundert Meter vor Schluss gemeinsam mit Weening in Führung gelegen, wurde aber noch auf Platz acht durchgereicht. Christophe Laporte (Cofidis), der Etappenneunter wurde, behält das Gelbe Trikot mit zehn Sekunden Vorsprung auf den Gesamtzweiten Marcel Meisen (Corendon-Circus). Pasqualon ist durch seine Zeitgutschrift im Ziel bis auf 14 Sekunden an den Leader herangerückt.

Kurz nach der Passage der ersten von drei Bergwertungen des Etappenfinales wurden knapp 40 Kilometer vor dem Ziel die beiden Deutschen Konrad Geßner (Leopard) und Tobias Knaup (Lotto-Kern Haus) sowie der Niederländer Wesley Mol (Differdange-GeBa) eingeholt, die lange als Ausreißertrio das Rennen angeführt hatten. In der Folge gab es immer wieder neue Angriffe, aber erst am Michelsbierg (2100 m à 8,00%) konnten sich 16 Kilometer vor dem Ziel drei Fahrer absetzen: Weening, Silva und Rémy Rochas (Delko Marseille Provence), der im direkt folgenden Anstieg nach Boursdorf (1300 m à 4,46%) wieder den Kontakt zu den Führenden verlor. Der Vorsprung von Weening und Silva wuchs zwischenzeitlich auf etwas mehr als zwanzig Sekunden an, bevor das Feld gegen Ende wieder aufholte, aber nur einen der beiden einfangen konnte.

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