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Cofis Woche Cofis Woche - 23.07. bis 29.07.17 |
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30.07.2017 | |||
Cofis Woche - 23.07. bis 29.07.17Autor: Christine Kroth (Cofitine)Kaum ist die Tour de France zu End,e geht es bereits ohne Pause weiter. Zahlreiche Rennen standen in dieser Woche auf dem Programm und lassen uns kaum Zeit zum durchatmen. Unser Blick zurück auf die vergangene Radsportwoche. Rennen Noch einmal Tour! Ein letztes Mal! Bevor das Rennen im Herbst wieder Thema sein wird, wenn die Strecke für 2018 vorgestellt wird! Am vergangenen Sonntag ging sie zu Ende, die 104. Tour de France. Wie immer in Paris. Der Niederländer Dylan Gronewegen (LottoNL-Jumbo) gewann diese letzte Etappe. Chris Froome (Team Sky) gewann die Tour, zum dritten Mal in Folge, zum vierten Mal insgesamt. Gestern fand das größte Eintagesrennen in Spanien statt. Bei der Clasica San Sebastian waren nicht mal eine Woche nach dem Ende Tour de France zahlreiche große Namen am Start. Michal Kwiatkowski (Team Sky) durfte sich am Ende die berühmte Baskenmütze für den Sieger auf den Kopf setzen lassen. Gestern startete außerdem ein weiteres Rennen der WorldTour-Serie. Die Polen-Rundfahrt geht, wieder einmal, neue Wege und lässt nur noch sieben Starter pro Team zu. Sieger der Auftaktetappe und damit erster Leader in der Gesamtwertung ist Weltmeister Peter Sagan (Bora-Hansgrohe). Das Rennen läuft noch bis Freitag. Am vergangenen Mittwoch endete die Tour de Wallonie. Nach seinem Etappensieg am Montag setzte der Belgier Dylan Teuns (BMC-Racing) am letzten Tag nochmal einen drauf und gewann auch die letzte Etappe. Damit sicherte er sich auch den Gesamtsieg der Rundfahrt. Gestern endete nach 13 Etappen die Tour of Qinghai Lake mit einem Etappensieg von Yevgeniy Gidich (Vino – Astana Motors) und dem Gesamtsieg von Yonathan Monsalve (Quinhai Tianyoude Cycling Team). Am Dienstag wurde das Rennen Prueba Villafranca-Ordiziako Klasika ausgetragen. Es gewann der Russe Sergey Shilov (Lokosphinx). Außerdem gab es in dieser Woche zahlreiche Nach-Tour-Kriterien, bei denen sich die Profis nicht nur den Fans zeigen, sondern sich auch ein wenig „Taschengeld“ dazuverdienen konnten. Teams Einige WorldTour-Teams unterhalten Delevopment-Teams, also Teams, die den Nachwuchs fördern und an den Profi-Radsport heranführen sollen. Das Delevopment-Team des amerikanischen Teams BMC-Racing gibt es seit 2012 und es hat bereits einige bekannte und erfolgreiche Profis hervorgebracht. Jetzt hat man bekannt gegeben, dass man dieses Projekt im nächsten Jahr nicht mehr fortführen wird. Matteo Tosatto war letztes Jahr noch einer der ältesten Fahrer im Feld. Ende des letzten Jahres hat er seine Karriere beendet, jetzt wird er sportlicher Leiter beim Team Sky. Es ist zwar erst Ende Juli, doch das Ende der Saison wirft schon seine Schatten voraus. Einige Teams können seit Freitag deutlich besser planen, den sie haben eine Wildcard für das letzte WorldTour-Rennen in Europa bekommen. Das „Rennen der fallenden Blätter“, Il Lombardia, wird am 07.10. ausgetragen. Sieben Teams werden neben den 18 World-Tour-Teams dabei sein. Vier aus Italien (Androni Giocattoli, Nippp Vini Fantini, Bardiani CSF und Willier Trestina-Selle Italia), zwei aus Frankreich (Direct Energie und Cofidis) sowie eins aus Russland (Gazprom – Rusvelo). Fahrer Mit der Tour de France endete am Sonntag auch die eindrucksvolle Karriere von Thomas Voeckler (Direct-Energie). Wir haben dem Franzosen diese Woche ein ausführliches Porträt gewidmet: -> Thomas Voeckler – eine Karriere in Worten, Zahlen und Bildern Am gestrigen Samstag endete beim Rennen Clasica San Sebastian noch eine lange Radsportkarriere. Der Baske Haimar Zubeldia sagte Adios. Was sonst noch geschah LiVE-Radsport-User Droopy ist auf große Fahrradtour gegangen, von Dresden nach Nürnberg. Und er lässt uns an seinen Erlebnissen teilhaben. In einem täglichen Blog berichtet er exklusiv von seiner Tour. Auch das ist Radsport! -> Droopys Sommerreise 2017 Cofis personal best Rennen der Kategorie 2.2 werden hier eigentlich selten erwähnt, weil es den Rahmen sprengen würde. Hier möchte ich heute eine kleine Ausnahme machen. Denn die Tour Alsace ist nicht nur ein Rennen, das praktisch vor meiner Haustüre liegt, sondern das auch ziemlich schwer ist. Zwei schwere Bergankünfte gibt es auf den fünf Etappen. Die am Donnerstag in La Planche des Belles Filles, die Markus Hoelgaard gewann, haben die Profis schon bei der Tour de France unter die Räder genommen. Ich war gestern nun bei der zweiten Bergankunft am Lac Blanc dabei und habe wieder einmal faszinierenden Radsport erlebt und mit meiner Kamera festgehalten. Zugegeben, viele Fahrer, die auf der Startliste stehen, kenne ich nicht. Noch nicht! Denn viele Teilnehmer des Rennens haben später bei größeren Rennen für Furore gesorgt! Aber es macht keinen Unterschied, ob es die Tour de France oder die Tour Alsace ist. Jedes Rennen hat seinen ganz besonderen Reiz. Und natürlich seine Berechtigung! Ich habe den Tag im Elsass gestern jedenfalls sehr genossen! Posting der Woche Die Werbekarawane begeistert groß und klein, jung und alt. Und sie begeistert sogar die Radprofis wie man am Beispiel der beiden BMC-Fahrer Greg Van Avermaet und Alessandro De Marchi in unserem Posting der Woche sehen kann:
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30.07.2017 | |||
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