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Katalonien-Rundfahrt In der WorldTour angekommen: Handzame-Sieger Hodeg gewinnt Auftakt zur Katalonien-Rundfahrt |
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| 19.03.2018 | ||
In der WorldTour angekommen: Handzame-Sieger Hodeg gewinnt Auftakt zur Katalonien-RundfahrtInfo: VOLTA CICLISTA A CATALUNYA 2018 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Calella, 19.03.2018 – Er verläuft rasant, der Aufstieg des Alvaro Hodeg. Seit er im vorigen Jahr von Quick-Step Floors als Stagiaire angeheuert wurde, entwickelte sich der 21-jährige Kolumbianer vom weitestgehend unbekannten zum bei der Tour de l’Avenir erfolgreichen Talent und in diesem Jahr auf Profi-Level vom starken An- zum Siegfahrer. Nur drei Tage nach seinem ersten Profi-Sieg beim Handzame Classic entschied Hodeg in überlegener Manier auch noch die 1. Etappe der Katalonien-Rundfahrt für sich.  Das Profil der 1. Etappe der Katalonien-Rundfahrt Zwei Sprintduelle zwischen Bohli und Grivko Die 98. Ausgabe der Volta Ciclista a Catalunya begann wie die sechs vorherigen mit einer Etappe rund um Calella, die allerdings diesmal ein wenig leichter war als die Stammgäste unter den Fahrern es von der katalonischen Auftaktetappe eigentlich gewohnt sind: so gab es im Vergleich zu 2017 nur eine statt sechs Bergwertungen und nur 2445 statt 3588 Höhenmeter. Die Sprinter freute das, für Ausreißer bedeutete es aber weniger Möglichkeiten auf Erfolg. Für die Gruppe des Tages blieben in der Tat nur die Sprintwertungen nach 46,0 und 52,4 Kilometern, um sich im Etappenergebnis verewigen zu können. Den ersten Sprint gewann der Ukrainer Andrey Grivko (Astana) vor dem Schweizer Tom Bohli (BMC Racing) und beim zweiten lautete die Reihenfolge umgekehrt. Das weiß-orange Trikot für den Führenden der Sprintwertung durfte sich im Ziel Bohli überstreifen lassen, da bei Punktgleichheit das Ergebnis des letzten ausgefahrenen Sprints den Ausschlag gibt (siehe Reglement). Paredes kommt mit wenig Aufwand zum Bergtrikot Bohli und Grivko waren kurz nach dem Start gemeinsam mit Daniel Turek (Israel Cycling Academy), Antonio Molina (Caja Rural-Seguros RGA), Jesus Ezquerra (Burgos-BH) und Markel Irizar (Trek-Segafredo) ausgerissen. Das Feld gewährte dem Quintett auf der mit 152,3 Kilometern recht kurzen Etappe kaum mehr als drei Minuten Vorsprung und holte die Ausreißer noch vor der einzigen Bergwertung wieder ein. Diese befand sich 18,3 Kilometer vor dem Ziel auf dem Port de Collsacreu (3,0 km à 4,7%), der auch auf den Callella-Etappen früherer Jahre stets das letzte Hindernis dargestellt hatte. Movistar, die Mannschaft des Topfavoriten auf den Gesamtsieg Alejandro Valverde führte das Feld den Anstieg hinauf, ließ aber einen Angriff von Wilmar Paredes (Manzana-Postobón) zu. Der Kolumbianer führte ohnehin nichts Böses im Schilde, wollte sich lediglich das Bergtrikot schnappen. Dafür genügte ihm ein Kilometer Vollgas, wonach er sich bereitwillig wieder ins Feld eingliedern ließ. In der Abfahrt Richtung Ziel waren keine weitere Angriffe zu verzeichnen. Ein rundum perfekter Sprint der QST-Mannschaft Drei Kilometer vor dem Ziel übernahm Quick-Step Floors die Führungsarbeit von Movistar und begann mit der Vorbereitung für den Sprint, von dem sie sich ihren ersten WorldTour-Erfolg des Jahres in Europa erhofften, nachdem Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico zuletzt unglücklich verlaufen waren. Und alles klappte perfekt. Bob Jungels bis 350 und Michael Mørkøv bis 150 Meter vor der Ziellinie sorgten für eine ideale Vorbereitung für Alvaro Hodeg, der die Sache total abgebrüht zu Ende brachte. Sam Bennett und Jay McCarthy (beide Bora-Hansgrohe), die Zweiter und Dritter wurden, hatten keine Chance, dem Antritt des Kolumbianers zu folgen. Anfahrer Mørkøv erreichte sogar noch Platz vier vor Roberto Ferrari (UAE Emirates), Niccolò Bonifazio (Bahrain Merida) und Nacer Bouhanni (Cofidis), der vor zwei Jahren die Auftaktetappe in Calella gewonnen hatte. Mit vier Sekunden Vorsprung auf Bennett und fünf auf Grivko ist Hodeg auch erster Führender der Gesamtwertung. Bohli liegt trotz Zeitgutschriften von den Zwischensprints nicht auf einem vorderen Platz, da er das Ziel nicht gemeinsam mit dem Feld erreichte. -> Zum Resultat Die 2. Etappe könnte in einem weiteren Massensprint enden, wobei der letzte Berg, der Coll de Lilla (4,2 km à 4,8%), dort noch etwas näher am Ziel ist (10,6 km), was die Wahrscheinlichkeit von Angriffen erhöhen könnte.
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19.03.2018 | |
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