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Doping-Info Kommentar zu Ivan Bassos Taktik |
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10.05.2007 | ||
Kommentar zu Ivan Bassos TaktikInfo: Doping-InfoAutor: Daniel Schönhoff Bericht: Basso äußert sich bei der Pressekonferenz Hoffnung hat sich breit gemacht, als Ivan Basso kürzlich ankündigte, mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten zu wollen, der Dopingproblematik offen entgegenzutreten. Das "Mini-Geständnis", mit welchem der Giro-Sieger des letzten Jahres anschließend bei der eigens einberufenen Pressekonferenz an die Öffentlichkeit trat, löste bei dieser überwiegend Kopfschütteln aus. Basso, so sagt er selbst, hat bei seinen Siegen immer mit sauberen Mitteln gekämpft, niemals unerlaubtes getan. Es ist selbstverständlich möglich "sauber" die größten Titel zu gewinnen, wie in diesem Fall eben den, der Tour de France. Das es eben diese Tour war, die des vergangenen Jahres, Zufall? Er hat nie betrogen, und wird es niemals tun. Was damals passierte, war ein Punkt der Schwäche in seiner Karriere. Betrügen wollen und betrügen sind zweierlei Maß. Dem Beispiel Bassos scheinen nun mehr und mehr Fahrer zu folgen. Strafmilderung scheint greifbar, tritt man doch als Kronzeuge auf. Weitere Fahrer werden gestehen, Herrn Eufemiano Fuentes zu kennen, Kontakt mit ihm gehabt zu haben. Gedopt wird keiner dieser gewesen sein. Das Großreinemachen bleibt bis heute aus. Aufklärung Fehlanzeige, Eingeständnisse?, endlich jemand, der sich gegen das dreckige Geschäft Radsport stellt? So bleibt alles wie gehabt. Schweigen was zu verschweigen ist, gestehen was ohnehin bewiesen. Das Peloton rollt weiter. Weitere Berichte - Ivan Basso: Zwei Schritte vor und einer wieder zurück - Ivan Basso nun doch für DNA-Test bereit - Ivan Basso verweigert DNA Test - Weitere Radfahrer unter Doping-Verdacht - Dünne Luft für Ivan Basso - Jan Ullrich überführt - DNA-Abgleich mit Blutkonserven eindeutig |
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10.05.2007 | ||
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