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Tscheche Frantisek Rabon Schnellster im Prolog der Tour de Romandie
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28.04.2009

Tscheche Frantisek Rabon Schnellster im Prolog der Tour de Romandie

Info: TOUR DE ROMANDIE
LiVE-Ticker zum Nachlesen: Flash | Text
Autor: Felix Griep (Werfel)



Lausanne, 28.04.2009 - Der Tscheche Frantisek Rabon (Team Columbia) hat den Prolog zum Auftakt der Tour de Romandie gewonnen. Auf Platz zwei kam mit zwei Sekunden Rückstand der Franzose Sandy Casar (Française des Jeux) vor Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne mit 2,96 Sekunden Rückstand. Als Elfter und bester Schweizer verpasste Fabian Cancellara (Saxo Bank) die Top10 knapp, lag 5,2 Sekunden zurück.


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Rabon setzt starke Zeitfahrsaison auf der Kurzdistanz fort
Als 135. von 159 Fahrern ging Frantisek Rabon (Team Columbia) auf die 3,1 Kilometer kurze Prolog-Strecke durch Lausanne. Im Ziel pulverisierte der Tscheche die Zeit des bis dahin führenden Kasachen Maxim Iglinkskiy (Astana) um 4,19 Sekunden - bei dieser Streckenlänge eine Welt! Die noch folgenden Fahrer bissen sich an der Bestzeit des 25-Jährigen allesamt die Zähne aus, so dass der amtierende Zeitfahr-Meister Tschechiens zu seinem zweiten Saisonsieg im Kampf gegen die Uhr kam. Anfang März war er bereits Schnellster der Murcia-Rundfahrt über 16 km und belegte seitdem bei den kurzen Zeitfahren des Critérium International und der Sarthe-Rundfahrt jeweils den dritten Platz. Rabon scheint sich langsam zu einem der besten Zeitfahrer auf kurzen Strecken zu entwickeln.

Valverde und Kreuziger starten stark - Française des Jeux bestes Team
Von den Favoriten auf den Gesamtsieg setzten sich vor Allem Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) und Roman Kreuziger (Liquigas) in Szene. Der Spanier Valverde, der wie Sieger Rabon erst kurzfristig noch ins Romandie-Aufgebot rückte, kam bei 2,98 Sekunden Rückstand auf den dritten Rang. Kreuziger blieb 4,05 Sekunden hinter seinem tschechischen Landsmann und landete damit auf Rang fünf. Ein guter Start für den letztjährigen Gesamtzweiten, der in Abwesenheit des 2008er Siegers Andreas Klöden diesmal den Rundfahrtsieg ins Auge gefasst hat. In der Breite sehr stark präsentierte sich die Equipe Française des Jeux, die sich im französischsprachigen Teil der Schweiz sehr wohl zu fühlen schien. Jussi Veikkanen und Jérôme Coppel hatten einige Zeit eine Doppelführung inne, ehe sie von Iglinskiy verdrängt wurden. Das Duo endete schließlich auf den Plätzen sieben und acht. Ihr Teamkollege Sandy Casar kam von allen Fahrern am nächsten an Rabon heran und verpasste den Sieg nur um zwei Sekunden.

Schweizer verpassten Top10
Zum ersten Mal seit dem Jahr 2001 findet sich im Prolog-Resultat kein deutschsprachiger Fahrer unter den Top10. Fabian Cancellara (Saxo Bank), der als Vorletzter auf die Strecke ging konnte seinen Prolog-Erfolg von 2003 nicht wiederholen, war mit 5,2 Sekunden Rückstand als Elfter aber dennoch bester Schweizer. Unmittelbar hinter dem nationalen Zeitfahrmeister rangiert der junge Deutsche Tony Martin (Team Columbia) auf dem zwölften Rang. Das Schweizer Trio aus Alexandre Moos (BMC Racing), Steve Morabito (Astana) und Martin Elmiger (Ag2r La Mondiale) folgt ab Platz 20 mit sieben bis acht Sekunden Abstand zur Spitze.

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Die 1. Etappe führt das Feld der Tour de Romandie morgen gleich auf das Dach der Rundfahrt. Auf dem 1508 Meter hohen Col du Jaun fielen heute sogar noch zehn Zentimeter Schnee, die morgen bei etwas wärmerem Wetter aber kein Problem mehr darstellen sollen. Vom Gipfel des Berges sind dann noch 70 wellige Kilometer bis ins Ziel nach Fribourg zurückzulegen, was das Etappenfinale schwer vorhersagen lässt.


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